
Objekt Teapot aus Zucker und Silber von Karolina Hägg, 2013 © Schmuckmuseum Pforzheim
Museumsbesuch. Pünktlich zum Wochenende gibt es einen Event-Tipp für Juweliere und Branchenfreunde aus dem Schmuckmuseum Pforzheim: In der Ausstellung „Auf Abwegen“, kuratiert von Künstlerin Ellen Maurer Zilioli, geht es vom 6. Oktober 2023 bis 14. Januar 2024 um Schmuck und Geräte am Rande der Vernunft.
Schmuck und Gerät am Rande der Vernunft
„Wo hört der Nutzen auf, wo beginnt das Spiel jenseits der Funktion? Es ist längst nichts Neues mehr, dass einige Vertreter der zeitgenössischen Silber- und Goldschmiedekunst den klassischen Kanon ihrer eigenen Disziplin, ihrer historischen Wurzeln und Traditionen hinterfragen.“
In der Ausstellung „Auf Abwegen – Schmuck und Gerät am Rande der Vernunft“ stellen 29 Künstler und Künstlerinnen wie Tobials Alm, Junwon Jung, Karen Pontoppidan und Stella Wanisch ihre Werke zu diesem Thema aus und bewegen sich in einem Zwischenraum, der kulturelle Verkoppelung erlaubt. Wilde Dinge sind entstanden, die gold- und silberschmiedische Tabus verletzen, die von Ungehorsam, von Regelverletzung zeugen. Das Gerät, der Schmuck und das Objekt verwandelten sich in Paraphrasen ihrer jeweiligen Materie und Sie können die Œuvres in Pforzheim vom 6. Oktober noch bis ins neue Jahr hinein besuchen.
Rechts: © VG Bild-Kunst, Bonn 2023
Anfahrt und Eintritt
Schmuckmuseum Pforzheim
Jahnstraße 42
75173 Pforzheim
Telefon +49 (0) 7231/39-2970
Telefax +49 (0) 7231/39-1441
Eintritt:
Sonderausstellung 6 Euro
Dauerausstellung 4,50 Euro, ermäßigt 2,50 Euro
Familienkarte: 7,50 Euro
Es können auch Führungen unter schmuckmuseum@pforzheim.de gebucht werden.

Keine Kommentare