Panerai, Schweizer Uhrenmarke mit italienischen Wurzeln, hat in der Züricher Bahnhofstraße ihren neuen Concept Store eröffnet – eine kleine Erlebniswelt mit Bar und einer Dauerausstellung zur Geschichte der Marke.

Die Züricher Bahnhofstrasse gilt als einer der prestigeträchtigsten Lagen im Land. Hier eröffnet Panerai – nach der Premiere in Genf – seinen zweiten Concept-Store in der Schweiz. Früher residierte in diesen Räumen Audermars Piguet – deren neues “AP-House” bereits im Februar nebenan auf 700 Quadratmetern eröffnet hatte.

Für Panerai entstand nun auf zwei Etagen eine phantasievolle modulare Lounge-Landschaft. In diese sollen die Besucher, auch durch den Einsatz  interaktiver Technologien, quasi eintauchen.

Italienische (Design-)Kultur

Designermöbel und Ausstattungsobjekte italienischer Hersteller prägen das Interieur – auch des Lounge-Bereichs, der sich für besondere Anlässe schnell in einen Speisesaal verwandeln lässt. In der Bar Italiano können sich die Besucher bei Kaffee oder Aperitivo entspannen. Und dabei an einem interaktiven Drehregal verschiedene Armband- und Gehäusekombination entdecken.

Animierte Unterwasserwelt

Der Concept-Store nimmt die vier Elemente auf, für welche die Marke steht: italienisches Erbe, die Welt des Meeres, technische Exzellenz und modernes Heldentum. Der ästhetische Einfluss des Meeres zeigt sich im Store auf animierten Displays, die Einblick in die Unterwasserwelt gewähren.

Eine Dauerausstellung präsentiert die Geschichte von Panerai. Sie zeichnet die Entwicklung der Marke von ihren frühen Anfängen 1860 in Florenz bis zur heutigen Marke nach, die ihre Uhren und Uhrwerke im schweizerischen Neuchâtel entwickelt.

Eröffneten den neuen Store (v. l.): Simone Scalone (Store-Leitung), Gabriele Altana (Italienischer Konsul), Jean-Marc Pontroué (CEO von Panerai) – und Mike Horn (Extremsportler und ein Gesicht der Marke).

Das Geheimnis der Marke

1860 in Florenz als Uhrmachergeschäft und -schule gegründet, lieferte Panerai jahrzehntelang Präzisionsinstrumente für die italienische Marine und speziell für deren Kampftauchereinheiten. Modelle, die damals im Einsatz waren – unter anderem die Luminor und die Radiomir – unterlagen lange dem Militärgeheimnis. Erst nach der Übernahme durch die Richemont-Gruppe im Jahre 1997 brachte das Unternehmen seine Uhren auf den internationalen Markt.