Kerstin Tappmeyer von MIA.CREATIONS über den Erfolg durch Eigenmarke. © MIA.CREATIONS
Ausreichend Zeit und Priorität muss der Fachhändler bereit sein, in die Umsetzung seiner Eigenmarke zu investieren. Dann ist ein Erfolg mit MIA.CREATIONS auf ganzer Linie möglich. Mithilfe einer detaillierten Analyse wird für jeden Juwelier die passende Kollektion kreiert.
Das Herzstück von MIA.CREATIONS ist der kreative Prozess. Nur dieser ermöglicht es Juwelieren, ihre Visionen in einzigartige Schmuckkollektionen umzusetzen. Als Schmuckdesigner im Bereich White und führender Anbieter bei Private Label liegt der klare Fokus auf Kreativität, Qualität und Nachhaltigkeit. So unterstützt das deutsch-thailändische Schmuckunternehmen MIA.CREATIONS Fachhändler, ihre Markenidentität zu den Kunden zu tragen. Und ja, gleichmal vorweg, auch kleinere und mittelgroße Juweliere können erfolgreiche Eigenmarken etablieren! Der Fokus liegt hier in der Unterscheidung zwischen White und Private Label. Blickpunkt·Juwelier hat diesen Prozess genauer betrachtet und weiß nun, welche Wege der Schmuckdesigner und der Fachhändler gemeinsam gehen müssen um zu einem perfekten Ergebnis zu kommen.
Erstellung der Eigenmarke muss Priorität einnehmen
Um den Prozess zu starten, muss der Fachhändler zunächst einen Design-Fragebogen ausfüllen. Dieser stellt sicher, dass alle relevanten Informationen strukturiert erfasst werden können. Aspekte wie Markenidentität, Zielgruppe, Material- und Designvorlieben sowie die Erwartungen an die Zusammenarbeit werden darin abgefragt. Essentiell: Für die Beantwortung muss sich Zeit genommen werden. Denn dieser dient als strukturierte Basis für das Briefing. „Der Juwelier sollte unsere Fragen sorgfältig und überlegt beantworten. Nicht zwischen Tür und Angel oder mal eben zwischendurch“, bekräftigt Kerstin Tappmeyer von MIA.CREATIONS. Anschließend werden die dortigen Angaben in einem persönlichen Gespräch vertieft. Darin werden wichtige Details, wie zentrale Ziele, Philosophie sowie Schwerpunkte des jeweiligen Fachhändlers nochmals besprochen. Ungemein wichtig für den Designer, aber auch für den Juwelier selbst. Nur so kann gewährleistet werden, dass auf der einen Seite ein tiefes Verständnis für den Juwelier und seine individuellen Wünsche entsteht – die Marken-DNA muss vollständig vom Designer aufgenommen werden können. Auf der anderen Seite dürfen während des Designprozesses keine neuen Aspekte auftreten, die nachträglich berücksichtigt werden müssen und somit den Ablauf und die Markteinführung verzögern könnten.
Der Fachhändler spielt eine zentrale Rolle im Prozess
Bei MIA.CREATIONS steht die individuelle Designentwicklung im Fokus. Entscheidend sind die Wünsche des Juweliers. Nach dem Ausfüllen des Design-Fragebogens geht es daher direkt in die visuelle Umsetzung. Beginnend mit Skizzen, die dem Fachhändler einen ersten Eindruck vermitteln sollen, werden nach anschließender Absprache CAD-Zeichnungen und 3D-Visualisierungen angefertigt. Dabei werden weitere Details der Kollektion besprochen. „Um Größenverhältnisse und Tragekomfort besser beurteilen zu können, erstellen wir auf Wunsch 3D-gedruckte Modelle, die dem Juwelier zur Prüfung zugeschickt werden“, erläutert Chuti Tricandha, CEO von MIA.CREATIONS in Bangkok. Erst danach, wenn alle Schritte final abgestimmt und vom Fachhändler freigegeben wurden, geht es in die Umsetzung der eigentlichen Kollektion.
Wie viel Zeit nimmt die Erstellung einer eigenen Kollektion nun aber in Anspruch? „Die reine Entwicklung einer Kollektion dauert im Schnitt zwischen 10 bis 12 Wochen“, so Tricandha. Festnageln sollte man MIA.CREATIONS auf diese Angabe jedoch nicht. Denn aufgrund von extravaganten Wünschen, Komplexität des zu erstellenden Designs oder spezifischen Materialanforderungen, kann sich der Entwicklungsprozess verlängern.
Viele unserer Kunden legen großen Wert auf Diskretion und möchten nicht veröffentlichen, wo sie ihre Produkte produzieren lassen.
Stichwort: Material. Das Unternehmen orientiert sich auch in diesem Punkt an den Wünschen der Kunden. Standardmäßig wird jedoch mit 14 und 18 karätigem Gold, sowie Platin gearbeitet. Für Weißgold werden drei verschiedene Legierungen angeboten, die sich durch die Höhe ihres Palladiumanteils qualitativ voneinander unterscheiden.
Dem starken Trend zur Nachhaltigkeit, Verbraucher legen immer mehr Wert auf ethisch und nachhaltig gefertigten Schmuck, ist MIA.CRATIONS ebenfalls gefolgt. „Wir bieten recyceltes Gold und andere umweltfreundliche Materialien an. Dies spiegelt auch unser Engagement für nachhaltige und verantwortungsvolle Produktion wider“, bekräftigt Chuti Tricandha die Firmenphilosophie. Diese umfasst auch die Wahrung von Stillschweigen, wenn der Fachhändler dies wünscht. „Viele unserer Kunden legen großen Wert auf Diskretion und möchten nicht veröffentlichen, wo sie ihre Produkte produzieren lassen. Diese Vertraulichkeit schätzen wir und garantieren sie in jeder Zusammenarbeit,“ ergänzt Tappmeyer. Der typische Kunde des Unternehmens kann aber besprochen werden. Es handelt sich hauptsächlich um Premium-Juweliere, die häufig bereits Konzessionäre von Marken wie Rolex oder Patek Philippe sind. Die Kunden des Fachhändlers erwarten exklusive, hochwertige Produkte in exzellenter Qualität. „Und genau darauf hat sich MIA.CREATIONS spezialisiert“, so Tricandha.
Wichtige Aspekte zur Umsetzung der Eigenmarke
⊕ Markenidentität & Positionierung
⊕ Zielgruppe & Kundenpräferenz
⊕ Material- und Designpräferenz
⊕ Erwartungen an Zusammenarbeit
⊕ Marktposition und Verkaufsziele
Designprozess. Mit einer ersten Handskizze wird gestartet, dann werden CAD-Zeichnungen angefertigt, 3D-Modelle erstellt und am Ende steht das einzigartige Schmuckstück. © MIA.CREATIONS
Kein Erfolg ohne das richtige Marketingkonzept
Das deutsch-thailändische Unternehmen versteht sich aber nicht nur als Produktionspartner, sondern auch als aktiver Begleiter auf dem Weg zum Erfolg mit der Eigenmarke. Umfassende Unterstützung bei der Markeinführung der neuen Kollektionen, einschließlich professioneller Produktfotoshootings und der Erstellung von Marketingmaterialien, ist ebenfalls Teil des Angebots. Dies ermöglicht Juwelieren, ihre neuen Schmuckstücke effektiv zu präsentieren und ihre Zielgruppe zu erreichen.
Zusammenfassend können Fachhändler jeden Unternehmensformats mit MIA.CREATIONS einen kompetenten Partner an ihrer Seite wissen, der umfassende Designkompetenz und -services in den Bereichen White und Private Label anbietet. „Private Label ist längst nicht mehr nur großen Juwelierketten vorbehalten. Mit der Unterstützung von MIA.CREATIONS können auch kleinere Unternehmen, die ein gehobenes Markenportfolio führen, erfolgreich ihre eigene Privat-Label-Kollektion lancieren“, so Tappmeyer abschließend.
Markenprofil
MIA.CREATIONS
MIA.CREATIONS Marktveränderungen erfordern neue Strategien: Steigende Kosten und direkte Verkaufsaktivitäten großer Marken setzen Juweliere unter Druck. MIA.CREATIONS bietet die Lösung: Gestalten Sie Ihre Zukunft mit Ihrer Eigenmarke in Form individueller...
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