Mit dem ZEITATELIER die Zukunft selbst gestalten

Zeitatelier Uhren Juwelier

Spezialisiert statt beliebig. Das ZEITATELIER ist eine Bühne für Uhrenkultur und Fachkompetenz. © BPJ

Der Uhrenfachhandel steht unter Druck – doch nicht allein äußere Faktoren sind dafür verantwortlich. Während Online-Plattformen mit Tiefpreisen locken und immer mehr Marken auf eigene Monobrand-Stores setzen, haben zahlreiche Fachhändler ihre Gestaltungsfreiheit schrittweise aus der Hand gegeben. Mit dem Konzept „ZEITATELIER“ von Blickpunkt·Juwelier können Händler ihre Profilierung neu schärfen und sich erfolgreich vom Wettbewerb abheben.



Beratung, Expertise, Begeisterung am Verkauf, Pflege von Kundenbeziehungen – Merkmale, die einst den Berufsstand der Uhrenfachhändler ausgemacht haben, scheinen vielerorts der Vergangenheit anzugehören. Vielmehr dominiert Austauschbarkeit das Gros der verbleibenden Fachgeschäfte mit den gleichen Marken, den gleichen Modelle, dem gleichen Serviceportfolio. Viele Fachgeschäfte sind zu reinen Abhollagern für begehrte und online gekaufte Uhren verkommen. Ein Fachservice wie früher, das „rentiert sich schlicht nicht mehr“, „Kundenberatung ist zu zeit- und personalintensiv“ etc. Doch genau darin liegt die Krux begraben.

Fachwissen als Schlüssel zur Differenzierung

Der stationäre Handel kann, muss und wird wohl niemals mit Online-Preisen konkurrieren können. Das soll er auch gar nicht! Denn sein wahres Kapital liegt ganz woanders: in der Beratung, im Erlebnis, im Aufbau von Beziehungen. Wer sich somit weiterhin über Marken definieren möchte, die es ohnehin schon nahezu überall gibt, der darf sich nicht wundern, wenn Kunden woanders kaufen. Die Lösung? Einfach wie simpel – die Rückkehr zur echten Fachkompetenz.

Hier setzt das Konzept „ZEITATELIER“ von Blickpunkt·Juwelier an. Doch was ist das „ZEITATELIER“? Ein Zeitatelier ist kein gewöhnlicher Uhrenhändler, sondern ein Experte, der sich bewusst von der Konkurrenz abhebt. Mit vier bis fünf bewusst ausgewählten Uhrenmarken im Sortiment ist er lokal bis hin zu regional erste Anlaufstelle und oberste Instanz für diese Marken sowie für Kunden. Für Kunden, die keine Massenware suchen, sondern Wert auf Design, Geschichte, Funktion und Individualität legen.

Der Uhrenmarkt im Wandel

Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Der Gesamtumsatz mit Uhren und Schmuck in Deutschland wird für 2025 auf etwa 5,26 Milliarden Euro geschätzt. Davon entfallen etwa 1,22 Milliarden Euro auf Uhren. Mit einem Onlineanteil von 11,9 Prozent am Gesamtmarkt Schmuck & Uhren ist der digitale Vertriebskanal nicht riesig, dennoch zeigt sich ein langfristiger Trend. Der niedergelassene Fachhandel ist daran nicht unschuldig, viele Händler halten sich in defensiver Opferrolle, ohne aktiv dagegen zu steuern, indem sie etwa sich daraus ergebende Möglichkeiten nützen! Und eine dieser Möglichkeiten ist die Rückkehr zu wahren „Fachhandelswerten“ wie echte Beratung, Expertise und Kundenservice. Werte, die Endverbraucher online nicht bekommen – bleiben diese allerdings auch stationär aus, dann wird eben weiterhin nur Preisvergleich betrieben und letztlich dort gekauft, wo es am günstigsten ist. Nämlich online.

Spezialisierung als Erfolgsrezept

Expertise, persönliche Ansprache und ein echtes Einkaufserlebnis sind die klaren Vorteile und Chancen des stationären Handels, um sich von Online klar abzuheben und auch abzugrenzen. Das ZEITATELIER schafft einen Raum, in dem Beratung wieder zelebriert wird. Hier nimmt sich der Fachhändler Zeit, erklärt die Philosophie einer Marke, demonstriert Werke, Mechaniken und Materialien. Und nur wer als Fachhändler selbst über dieses Wissen verfügt, kann seine Kunden wirklich begeistern. Ein ZEITATELIER ist also nicht nur ein Geschäft – es ist eine Bühne für Uhrenkultur.

Mit Unabhängigkeit zu mehr Profil

Die Positionierung als ZEITATELIER bietet zahlreiche Vorteile. Ein kuratiertes Sortiment hebt sich vom überall Verfügbaren ab. Es entsteht ein individuelles Profil, das die Kundschaft anspricht und emotional bindet. Ein solcher Fokus erlaubt es dem Fachhändler, sich als erste Adresse für anspruchsvolle Uhrenliebhaber zu etablieren – unabhängig von Prestigemarken. Denn Vergangenheit und Gegenwart zeigen: Viele dieser bekannten Marken, wie etwa Rolex oder Breitling, brauchen den Fachhandel nicht mehr – sie reduzieren ihre Vertriebspartner, gehen eigene Wege, eröffnen Boutiquen und wählen ihre Händler immer selektiver aus. Wer sich also weiterhin ausschließlich auf große Namen verlässt, gerät daher in eine wachsende Abhängigkeit. Das ZEITATELIER-Konzept setzt bewusst auf Unabhängigkeit und Know-how. Statt austauschbare Ware zu verkaufen, wird der Händler wieder zur Instanz. Damit steigt nicht nur die Beratungsqualität, sondern auch die Kundenbindung – und letztlich die Marge.

Der Weg zum Zeitatelier

Der Weg zum ZEITATELIER ist in vier kompakten Schritten klar definiert: Ein Fachhändler wählt mindestens vier erklärungsbedürftige Marken, die nicht in jedem Schaufenster als große Marke zu finden sind. Warum vier? Weil zwei bis vier namhafte Marken immer notwendig sind, um Laufkundschaft anzuziehen. Der wahre Schlüssel liegt weiters in Uhrenmarken, die Geschichten erzählen, eine Identität haben, die durch Design und technische Raffinesse überzeugen. Solche starken Marken – beim ZEITATELIER aktuell mit an Bord sind Zeppelin, Bauhaus, Ruhla, Vostok Europe, MeisterSinger, Frederique Constant, Alpina, Botta, Orient,  – sind prädestiniert: Denn Kunden müssen an diese Marken ‚herangeführt‘ werden – sie wollen erklärt, verstanden, erlebt und von einem wirklichen Experten inszeniert werden. Eine Inszenierung, dank der der Fachhändler wieder zur unverzichtbaren Instanz wird.

Wissen aufbauen und gezielt einsetzen

Sortiment allein reicht nicht aus – wahres Expertenwissen ist essenziell. Ein ZEITATELIER unterscheidet sich vom normalen Fachhandel durch tiefgehende Kompetenz. Kunden müssen das Gefühl bekommen, dass sie auf Spezialisten treffen, die nicht nur verkaufen, sondern leidenschaftlich beraten.

Schulungen – sowohl für den Fachhändler und Uhrenexperten selbst als auch seine Mitarbeiter – sind grundlegend. Vielfach bieten Hersteller spezielle Trainings an, in denen Verkaufspersonal über technische Finessen, Historie und Besonderheiten geschult wird. Regelmäßig stattfindende teaminterne Coachings stellen sicher, dass Mitarbeiter mit den wichtigsten Details und (Verkaufs-)Argumenten für eine Marke vertraut sind.

Doch Produktwissen allein reicht nicht: Denn auch das Geschichtenerzählen will geübt sein und sollte niemals unterschätzt werden. Kunden kaufen nicht bloß eine Uhr, sie kaufen ein Lebensgefühl, ein Statement, eine besondere Technik. Die Fähigkeit, dieses Storytelling gezielt in Verkaufsgespräche einzubauen, macht den entscheidenden Unterschied.

Erlebnisse schaffen – analog und digital

Erfolgreiche ZEITATELIERS zeichnen sich durch ein ganzheitliches Einkaufserlebnis aus. Ein erlebnisorientierter Verkaufsansatz ist ebenso entscheidend wie Sichtbarkeit. Das A und O: Klare Kommunikation und Positionierung mit ansprechendem Schaufenster (Stichwort Laufkundschaft) als ZEITATELIER mit der ZEITATELIER-Plakette, gezielter Produktpräsentation und interaktiven Displays.

Und auch die digitale Präsenz darf nicht vernachlässigt werden: Eine starke Online-Präsenz über Social Media und eine informative Website inkl. Hervorhebung des Alleinstellungsmerkmals ‚ZEITATELIER‘ sind unverzichtbar, um die (potenzielle) Zielgruppe effektiv anzusprechen und die Sichtbarkeit zu erhöhen. Regelmäßige Posts über besondere Uhrenmodelle, exklusive Einblicke und spannende Hintergrundgeschichten – nicht selten mit seitens der Marken zur Verfügung gestellten Inhalten – sorgen dafür, dass Kunden neugierig bleiben.

Schließlich sollten ZEITATELIER-Händler regelmäßig mit Neuigkeiten Interesse und Lust an ihrem Angebot wecken, personalisierte Angebote erstellen und durch gezielte Aktionen ein Gefühl von Exklusivität vermitteln. Events – seien es eine exklusive Markenpräsentation, eine Gesprächsrunde mit einem Uhrmacher oder ein „Uhrenabend“ für Sammler – geben exklusive Einblicke in die Uhrenwelt, führen Kunden wunderbar an das ‚Wunder Uhr(werk)‘ heran und schaffen Erlebnisse, die Kunden an das Geschäft binden.

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Positionieren Sie sich mit dem Marketing-Mix von Blickpunkt·Juwelier als ZEITATELIER! © BPJ

Offiziell Teil der ZEITATELIER-Welt werden

Der letzte Schritt ist die offizielle Anerkennung als ZEITATELIER. Wer die genannten Kriterien erfüllt – also mindestens vier erklärungsbedürftige Marken führt, sein Team regelmäßig schult und das Konzept aktiv nach außen trägt – kann sich bei Blickpunkt·Juwelier registrieren. Nach erfolgreicher Anmeldung erhält der Händler die ZEITATELIER-Plakette, die ihn als Teil des Konzepts auszeichnet. Diese sollte in Schaufenstern, auf Website, Social-Media-Kanälen und Co. prominent platziert werden. Es ist nicht nur ein Symbol, sondern ein Qualitätssiegel, das signalisiert: Hier bekommt der Kunde mehr als nur eine Uhr, hier erhält er Beratung, Expertise und echte Leidenschaft für Zeitmesser.

Jetzt Zeitatelier werden!

Das ZEITATELIER ist kein kurzfristiger Trend, sondern eine zukunftsfähige Strategie, die Händler zurück in die Pole-Position des Experten bringt. Das erfordert Einsatz, Wissen und die Bereitschaft, neue Wege zu gehen.

Blickpunkt·Juwelier stellt interessierten Fachhändlern neben der genannten Plakette auch ein Marketing-Bundle mit einigen Unterlagen für den Anfang zur Verfügung. Dieses soll mutigen Fachhändlern dabei helfen, sich einfacher und sichtbarer als ZEITATELIER zu präsentieren und langfristig als solches zu positionieren! Denn nur wer die Chance erkennt, sich mit Expertise, Leidenschaft und einem einzigartigen Angebot von der Konkurrenz abzuheben, hat eine echte Zukunft als Uhrenfachhändler.

Denn eines ist sicher: Kunden suchen nicht nur nach einer Uhr – sie suchen nach einer besonderen Erfahrung. Und genau das bietet das ZEITATELIER eine Kampagne von Blickpunkt·Juwelier für die Branche.

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