Ziel dieser Abschriften ist: Amazon will die Spracherkennung von Alexa verbessern, um mit regionalen Ausdrucksweisen und der unterschiedlichen Aussprache besser umgehen zu können. Doch nicht nur direkte Befehle an Alexa landen auf den Schreibtischen der Amazon-Mitarbeiter, sondern offenbar auch private Gespräche, sogar solche, die Alexa gar nichts angehen. Es geht nämlich auch um Mitschnitte, die aufgenommen wurden, ohne dass jemand klar das Aktivierungswort “Alexa” gesagt hatte. Das geht aus einer Recherche des Finanzdienstes „Bloomberg“ hervor. Amazon hat die Mithör-Praxis grundsätzlich bestätigt und betont: “Beschäftigte haben keinen direkten Zugang zu Informationen, durch die eine Person oder ein Account bei diesem Verfahren identifiziert werden können.”
Amazon lässt seine Mitarbeiter täglich Tausende private Gespräche mithören und abtippen, die von Geräten mit der Sprachassistentin Alexa aufgezeichnet wurden – ohne dass die User davon wissen.
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