Laut einer Bitkom-Umfrage wurde 2019 mehr als jeder zweite Onliner Opfer von kriminellen Vorfällen im Internet – ein Anstieg von fünf Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Wer im Internet unterwegs ist, gerät zunehmend ins Fadenkreuz von Cyber-Kriminellen: Mehr als jeder zweite Onliner (55 %) war 2019 Opfer von kriminellen Vorfällen im Web. Das ist ein Anstieg von 5 % im Vergleich zum Vorjahr. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Umfrage im Auftrag des Digitalverbands Bitkom unter mehr als 1.000 Internet-Nutzern in Deutschland.
Am häufigsten klagen Betroffene über Schadprogramme auf dem Smartphone oder dem Computer (46 %). Von jedem Vierten (26 %) wurden persönliche Daten ungefragt an Dritte weitergegeben. Und nahezu jeder Fünfte (19 %) gibt an, beim privaten Einkaufen oder bei Verkaufsgeschäften im Internet betrogen worden zu sein. Von 15 % der Internet-Nutzer wurden 2019 Zugangsdaten zu einem Online-Dienst ausspioniert. Etwa jeder Achte (12 %) sagt, beim Online-Banking betrogen worden zu sein oder dass Kontodaten missbraucht wurden.
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