Die Ermittlungen im Fall des getöteten Schmuck-Vertreters aus Pforzheim sind abgeschlossen. Der Prozess des in U-Haft sitzenden 37-Jährigen beginnt in rund zwei Wochen.
Vor acht Monaten wurden die sterblichen Überreste des 57-jährigen Schmuckhändlers im Elsass gefunden. Schnell nahmen die Ermittler einen 37-Jährigen aus der Region ins Zentrum ihrer Arbeit. Er sitzt seit Juni in Untersuchungshaft (hier). Nun sind die Ermittlungsarbeiten abgeschlossen und der Prozess gegen ihn soll am 19. März beginnen, berichtet die „Pforzheimer Zeitung“.Die Staatsanwaltschaft wirft ihm Mord aus Habgier vor. Täter und Opfer hatten geschäftlich miteinander zu tun. Das spätere Opfer soll bei einem gemeinsamen Essen betäubt worden und dann mit stumpfer Gewalt gegen den Hals getötet worden sein. Die Beute: Schmuck im Wert von etwa 65.000 Euro. Auch wird dem 37-Jährigen vorgeworfen, kinderpornografische Videos und Bilddateien besessen zu haben.
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