Die Bundesregierung will in den nächsten Wochen ein neues Hilfspaket schnüren, das auch eine Aufstockung des Kurzarbeitergeldes beinhalten soll.
Die neuen Staats-Hilfen sollen vor allem Geringverdienern zugute kommen. Das berichtete der “Business Insider”. Speziell für Pfleger, Erzieher oder Beschäftigte im Einzelhandel sollen die bestehenden Kurzarbeitergeld-Regelungen nicht ausreichen. Bislang zahlt der Staat 60 % des ausgefallenen Nettogehalts, bei Arbeitnehmern mit Kind 67 %. Die Arbeitnehmergruppe der Union will laut dem Bericht mindestens auf die ausgefallenen Arbeitsstunden den Mindestlohn zahlen. In der SPD spricht man sich dagegen für eine Anhebung des Kurzarbeitergeldes für Kinderlose auf 80 % und für diejenigen mit Kind auf 87 % aus, sofern sie weniger als 3.000 Euro verdienen.
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