Kaum ist die unglückliche Liaison mit der Swatch Group verdaut, besinnt sich der New Yorker Luxusjuwelier mit einer neuen Kollektion wieder seiner starken Uhren-Historie. Schließlich bietet Tiffany seit fast 150 Jahren Zeitmesser mit Schweizer Mechanik an. Ab 1853 stellten die New Yorker ihre Uhr dann nach der „New York Minute“ der berühmten Atlas-Uhr von Charles Lewis Tiffany am Tiffany-Headquarter. Ab 1854 arbeitete Tiffany eng mit Patek Philippe zusammen und 1874 wurde in Genf eine eigene Uhrenfabrik eröffnet.
Tiffany's neue CT60-Kollektion besinnt sich auf diese Wurzeln. Das Design ist angelegt an eine Uhr, die Franklin D. Roosevelt im Jahr 1945 erhielt. Zusätzlich zu den 22 Modellen der CT60-Kollektion – in Rosegold- und Edelstahlvarianten – wurden drei rechteckige Tiffany East Wert-Modelle mit außergewöhnlichem Zifferblatt präsentiert, in denen ein Ronda-Werk tickt (VK ab 3.500 USD). Federführend an der neuen Kollektion beteiligt war Nicola Andreatta, seit 2013 Vice President und General Manager von Tiffany & Co. Swiss Watches.
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