Gute Nachrichten! Das Shoppen in Geschäften vor Ort ist trotz der Corona-Krise nicht in Gefahr. Deutsche Konsumenten wollen den stationären Einzelhandel nutzen. Das zeigt der aktuelle „YouGov International Retail Report 2021“.

Produkte vor dem Kauf zu testen, zu berühren und Dienstleistungen persönlich auszuprobieren ist für die Befragten der weltweiten Studie der am häufigsten genannte Treiber für das Offline-Shopping. Das sagen 63% der Deutschen, jedoch nur 51% der Franzosen.

Unwichtig: Abwicklungsdauer des Kaufes

Dass ein schneller Kaufvorgang im stationären Einzelhandel notwendig ist, trifft auf 45% der weltweit Befragten zu. Bei den Deutschen ist das jedoch am seltensten (26%).

Persönliches Shopping-Erlebnis

34% aller Befragten geben an, dass das Erlebnis eines persönlichen Besuchs im Geschäft für sie ein Grund für das Offline-Shopping ist. In Deutschland ist dies 38% ein Anliegen, also ein höherer Wert als der internationale Durchschnitt.

Ein weiterer Punkt ist für die deutschen Konsumenten relevant: Am zweithäufigsten unter allen befragten Ländern (27%) ist das Shoppen mit anderen Menschen wichtig.

Die Studie ist eine Bestätigung für die Schmuck- und Uhrenbranche, dass der stationäre Einzelhandel nicht an Bedeutung verloren hat. Er kann sich mit persönlicher Beratung, Produktpräsentationen und einem nachhaltigen Einkaufserlebnis weiterhin sehr gut positionieren.

Der vollständige “International Retail Report 2021 – Shopping in the pandemic and the implications for the future” (in englischer Sprache) kann kostenfrei unter der Angabe von Kontaktdaten hier heruntergeladen werden: “International Retail Report”