Der KaDeWe Department Store Oberpollinger in München wurde während des Lockdowns 2021 vom britischen Star-Architekten John Pawson zu einer Erlebniswelt umgewandelt.

Einkaufen soll Vergnügen bereiten und alle Sinne ansprechen. Weltweit wandeln sich die Einkaufshäuser, um die Kunden mit allen Sinnen anzusprechen und sie vom Online-Shopping zum stationären Handel zu führen. Auch das renommierte Warenhaus Oberpollinger hat diesen Entwicklungsschritt mitgemacht und ist mit moderner Innenarchitektur des britischen Star-Architekten John Pawson offener gestaltet worden.

Die großflächigen Umbauarbeiten wurden während des Lockdowns 2021 abgeschlossen und von der Retail- und Baumanagementexperten des Stuttgarter Beratungsunternehmens Drees & Sommer SE begleitet.

“Mit dem Umbau setzen wir einen neuen Retail-Maßstab in der Münchner Innenstadt”, erklärt Alexander Repp, General Manager des Oberpollinger, das Ziel der umfassenden Baumaßnahmen.

Erlebniswelten auf kleinstem Raum

Das Traditionskaufhaus wurde nicht nur im Store-Design, sondern auch strukturell neu ausgerichtet, um die einzelnen Marken perfekt in Szene zu setzen und deren eigene Identität widerzuspiegeln. Dabei hat man auf Modulbau zurückgegriffen, was Zeit und Kosten gespart hat und den laufenden Betrieb weniger störte. Hier ein kleiner Überblick, zur Ladenbau-Inspiration:

• Einen femininen und pudrigen Look erzeugt das dänische Schmucklabel Maanesten
• Ein Schrank im Stil eines französischen Weinkellers zeigt die Marke Guerlain
• Ruhepole sorgen für eine entspannte Atmosphäre
• Klare Linien in Kombination mit Blumeninstallationen sorgen für ein exklusives und kreatives Einkaufserlebnis

Das Kaufhaus des Westens

Seit Oktober 2014 firmieren die Häuser der Karstadt Premium GmbH (KaDeWe Berlin, Oberpollinger in München und Alsterhaus in Hamburg) unter dem Namen „The KaDeWe Group“ und gehören der österreichischen Signa Holding von René Benko.

Quelle: fashionnetwork.com