Preisträgerinnen Mayline Tram (1. Preis), Corinna Thom (Belobigung), Lilly Müller (Belobigung) (vordere Reihe von links) sowie Michael Kiefer und Marcus Mohr (rechts). Foto: Thomas Meyer, Pforzheim
Mayline Tram gewinnt den prestigeträchtigen Victor-Mayer Preis, der seit 1990 von der Pforzheimer Schmuckmanufaktur Victor Mayer an die Schüler der Goldschmiedeschule vergeben wird.
Schmuck nach einem Entwurf hat einen einzigartigen Bezug und erfüllt das Kriterium der Individualität wie kaum etwas. Die Entstehung eines Designs, die Präsentation eines gut gemachten Entwurfes sind eine für den Kunden bedeutende Erfahrung und stellen einen integralen Wert des erschaffenen Schmuckstückes dar. Ja, sie erfüllen den häufig geäußerten Wunsch heutiger Kunden nach Authentizität und Autorenschaft.
Daher ist seit Jahrzehnten die Preisvergabe des Victor-Mayer Preis der Höhepunkt der jährlichen Abschlussfeier der Absolventen der Goldschmiede mit Uhrmacherschule in Pforzheim. Doch Corona sei Dank wurde der Preis in kleinem Kreis, von Dr. Marcus Oliver Mohr, in vierter Generation Inhaber von Victor Maxer, zusammen mit Schulleiter Dr. Michael Kiefer überreicht.
Über den Preis
Victor Mayer (1857-1946) war selbst ein begabter Zeichner und war mit Belobigungen ausgezeichnet worden. Dies wieder motivierte ihn zu einem späteren Studium an der Pforzheim Kunstgewerbeschule.
Die Preisträger
Den ersten Preis erhielt Mayline Tram, der zweite Preis ging an Luisa Hild und der dritte Preis an Margret Hip. Belobigungen für ihre Zeichnungen verliehen Kiefer und Mohr an Corinna Thom und Lilly Müller.
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