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Cartier und Kering starten eine Initiative für eine nachhaltige Uhren- und Schmuckindustrie, die sich an alle Unternehmen der Branche richtet.
Cartier, die Hauptmarke von Richemont, und Kering mit den Juwelieren Boucheron und Pomellato und den Uhrmarken Girard-Perregaux und Ulysse Nardin starten gemeinsam eine Initiative: Sie geben in einer Pressemitteilung den Start der “Watch and Jewellery Initiative 2030” bekannt. Dieser Umweltpakt wurde in Zusammenarbeit mit dem Responsible Jewellery Council (RJC) entwickelt. Bei dem RJC handelt es sich um eine von der Schmuckindustrie 2005 gegründete Nichtregierungsorganisation, die die ökologischen Standards für die Lieferketten festlegt.
Cartier und Kering wollen all jene Uhren- und Schmuckmarken ansprechen, die sich zu einer Reihe von Zielen verpflichten wollen: Es geht dabei in erster Linie um Stärkung der Klima-Resilienz, Ressourcenschonung sowie um die Förderung der Inklusivität.
Das Ziel dieses Paktes ist, die Kohlenstoffemissionen zu reduzieren, die biologische Vielfalt zu schützen und die vom RJC geförerten Praktiken zu fördern.
“Die Uhren- und Schmuckbranche ist in ihrer Wertschöpfungskette weltweit auf die wertvollen Ressourcen der Erde und auf menschliches Know-how angewiesen. Die Notwendigkeit für diesen Sektor, gemeinsam zu handeln, um eine positive Wirkung zu erzielen, ist zwingender denn je”, meint dazu Cartier CEO Cyrille Vigneron.
“Wir sind seit langem davon überzeugt, dass nur gemeinsames Handeln etwas bewirken und unsere Branche zum Besseren verändern kann. In der Uhren- und Schmuckindustrie sind wir ebenso wie in der Modebranche der Meinung, dass ein kollektives Engagement für eine Reihe gemeinsamer, quantifizierter Nachhaltigkeitsziele, die sich auf einige wenige Themen konzentrieren, der beste Weg ist, um eine echte Wirkung zu erzielen”, erklärt Jean-François Palus, Group Managing Director von Kering.
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