Breitlings Super Chronomat Automatic 38 Origins ist ein Meilenstein – dank besserer Rückverfolgbarkeit der Diamanten und des Goldes.
Breitling plant, für sein gesamtes Produktportfolio eine „End-to-End-Rückverfolgbarkeit“ über die Blockchain zu schaffen. Das Unternehmen will in den nächsten Jahren ausschließlich auf im Labor-Diamanten und rückverfolgbares, nicht industriell abgebautes Gold umstellen.
Die Umsetzungen für mehr Umweltschutz und soziale Gerechtigkeit kündigt Breitling in seinem eben erschienenen, aktuellen Nachhaltigkeitsbericht 2022 an. Breitling führt die Rückverfolgbarkeit über Blockchain-gestützte Herkunftsnachweise für seine Uhren ein, beginnend mit der Super Chronomat Origins. Das Unternehmen kündigt auch an, seine Lieferanten anzuweisen, ihre Nachhaltigkeit zu verbessern. Außerdem wird der Uhrenhersteller soziale Projekte in den Herkunftsländern fördern.
Verpackungen aus 100 Prozent recyceltem Material sind ebenso Bestandteil der Strategie, wie nachhaltig produzierte Armbänder. Bis 2025 wird Breitling vollständig auf Gold umsteigen, das von kleinen, handwerklich geführten Bergbaubetrieben bezogen wird, die die von der Swiss Better Gold Association festgelegten Kriterien erfüllen.
Zusammen mit der Ankündigung brachte Breitling seine erste Uhr mit handgefertigtem Gold und Labor-Diamanten auf den Markt, die Super Chronomat Automatic 38 Origins. Die gesamte Aufbewahrungskette der Uhr wurde nachverfolgt und in einem Blockchain-gestützten nicht fungiblen Token (NFT) aufgezeichnet.
„Verbraucher denken zunehmend darüber nach, welche Produkte sie kaufen und was in ihnen steckt“, sagte Georges Kern, CEO von Breitling: „Wir wollen ihnen diese Antworten im Voraus geben.“
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