Juwelier Hunke – Mut zur Veränderung

Erste Überlegungen gab es bereits 2006. Nach einer zweijährigen Planungs- und Bauphase eröffnete Juwelier Hunke in Ludwigsburg vergangenen Herbst sein zukunftsweisendes neues Konzept, das weit über den klassischen Ladenbau hinausgeht.


„Es ist, als ob man einen Diamanten für die nächste Generation schleift“, sagen Peter Gerhards und Ippolito Fleitz, jene Architekten, die den Umbau von Juwelier Hunke geplant und begleitet haben.

2017 wurde Juwelier Hunke für seinen Mut zur Veränderung und seine visionäre Positionierung vom „Blickpunkt Juwelier“ zum „Juwelier des Jahres gewählt“ und dieses Jahr beim Inhorgenta Award als „Retailer of the Year“ ausgezeichnet. Die Begründung der Jury: „In sehr persönlich gestalteten Räumen und mit sicherem Gespür für Trends und zukünftige Klassiker stellt Juwelier Hunke das vielfältige Sortiment an Uhren sowie Schmuck zusammen.“

Die Ausgangslage

Hunke Juwelier & Optik ist ein traditionsreiches Familienunternehmen mit einer über 100-jährigen Firmengeschichte und hoher regionaler Bekanntheit, gelegen in einem historischen Eckensemble in der Ludwigsburger Fußgängerzone, das aus drei einzelnen Häusern bestand. Um die führende Position in der Region halten und auf ein solides Fundament für die nächsten Generationen bauen zu können, sollten Schmuck, Uhren und Augenoptik unter einem Dach vereint werden. Aus drei im Familienbesitz befindlichen, in die Jahre gekommenen Gebäuden entstand ein zukunftsfähiges Ladengeschäft.

Die Vorgabe

„Schönes. Entdecken.“ ist die durchgängige Leitidee für die Verkaufsräume und alle Kommunikationsmedien. Mit der Zusammenführung von vier bislang getrennten Verkaufsräumen zu einem schlüssigen Ganzen wollte die Familie Hunke ihr Unternehmen in eine neue Ära führen. Die Eigentümer wünschten sich von den Architekten sehr persönliche, die Geschichte des Gebäudes und der Familie widerspiegelnde Räume mit einer entspannten Hochwertigkeit.

Die Umsetzung

Nach einer langen Planungs- und Bauphase, die auch teurer als gedacht wurde, erstrahlt der Traditionsjuwelier seit vergangenem Herbst mit 750 Quadratmetern Verkaufsfläche in neuem Glanz. Zwei Jahre wurde rund um das Kernhaus – das unter Denkmalschutz stehende Gebäude des ehemaligen Hofjuweliers Kiesel, das in den 1980er Jahren von Rudolf Hunke übernommen wurde – saniert, um-, aber auch neu gebaut. Ein elegantes Gesamtkonzept, bei dem hochwertige Materialien zum Einsatz kamen, bildet heute den passenden Rahmen für Schmuckstücke, Uhren und Brillen. Durch ein differenziertes Material- und Farbkonzept werden die beiden Themen Juwelier und Augenoptik voneinander getrennt. Die beiden Bereiche haben jeweils separate Eingänge. Eine Bar bildet das kommunikative Zentrum des Geschäfts. Im großzügigen Schmuckbereich zur Linken sorgen ein auf dem polierten Sichtestrich aufgelegter Teppich und weiche Vorhänge für eine behagliche Atmosphäre. Der Charakter des Raumes wird bestimmt von dunklem Holz, Lapislazuli und Rosenquarztönen.

Noch mehr zum Angebot und dem ganzheitlichen Ansatz, den man bei Juwelier Hunke umgesetzt hat, gibt's im neuen Schmuckparameter im „Blickpunkt Juwelier“ Ausgabe 05/2018 zu entdecken.

Ausgezeichnet als „Juweliere des Jahres“ vom „Blickpunkt Juwelier“ und als „Retailer of the Year“ beim Inhorgenta Award.
Ausgezeichnet als „Juweliere des Jahres“ vom „Blickpunkt Juwelier“ und als „Retailer of the Year“ beim Inhorgenta Award.
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