Nachwachsende Materialien werden immer beliebter und Produkte aus fairer Herstellung sind bei vielen Konsumenten bereits heute ein großes Thema. Und das auch in der Uhren- und Schmuckbranche – deshalb setzt Chopard auf faires Gold und Hirsch auf nachwachsende Rohstoffe.
Beim Schmuck ist die Frage nach der Herkunft der Edelsteine und des Goldes schon lange ein großes Thema. Nun wird Nachhaltigkeit auch in der Uhrenbranche wichtiger. Denn man ist nicht nur was man isst, sonder auch was man trägt.
Chopard: 100 % ethisches Gold
Chopard war die erste Manufaktur, die mit ihrem Engagement in Sachen Faires Gold auf sich aufmerksam machte. Waren es zu Beginn die Green Carpet-Haute Joaillerie-Kollektionen und einige L.U.C-Modelle, so setzt das Haus ab Juli 2018 auf „100 % ethisch einwandfreies Gold“. Dieses definiert Chopard „als Gold, welches aus verantwortungsbewussten Quellen beschafft wird, die den international anerkannten und verifizierten Umwelt- und Sozialstandards entsprechen“. Dieses stammt aus kleinen Minen, die Teil der Swiss Better Gold Association (SBGA), der Fairmined und Fairtrade- Initiativen sind, oder es handelt sich um Gold mit dem RJC Chain of Custody-Nachweis.
„Bark“ – Tragbare Nachhaltigkeit
„‚Nachhaltige‘ – und in diesem Sinne auch ‚nachwachsende‘ – Rohstoffe rücken seit geraumer Zeit als Werkstoffe pflanzlichen Ursprungs in das Zentrum unseres Interesses“, sagt Robert Hirsch, CEO des österreichischen Global Players in Sachen Uhrenarmbänder Hirsch. Um die stark wachsenden Nachfrage zu bedienen, wurde eine völlig neue Bandkombination entwickelt, die durchgängig auf pflanzlichen Stoffen basiert. So bestehen die Bänder der neuen „Bark“-Kollektion aus einem Naturkautschukkern. Als Obermaterial kommt eine aus Eukalyptusfasern hergestellte Alternative zu Leder zum Einsatz, die natürlich aus nachhaltiger Forstwirtschaft stammt.
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