Schmuck- und Uhrenbranche: Gute Zahlungsmoral!

CV-Geschäftsführer Matthias Wolf.

CV-Geschäftsführer Matthias Wolf.

Die Gläubigerschutzorganisation CV aus Pforzheim hat ihre alljährliche Studie zur Zahlungsmoral veröffentlicht. Ergebnis: Die Zahlungsmoral in Deutschland ist gut.


Der CV erstellt alljährlich eine Studie zur Zahlungsmoral. Die Ergebnisse basieren auf einer Umfrage bei den Mitgliedern aus den Branchen Schmuck und Uhren, Präzisionstechnik, Mikroelektronik und verwandten Wirtschaftszweigen. Jetzt wurden die Erkenntnisse zum Jahr 2017 vorgestellt.

CV-Geschäftsführer Matthias Wolf: “Die deutschen Unternehmen profitieren momentan von der anhaltend guten Konjunktur und vom investitionsfreundlichen Finanzierungsklima.” Deshalb sei auch das Jahr 2017 wieder durch eine gute Zahlungsmoral gekennzeichnet. Wolf weiter: „Seit 2015 setzt sich dieser Trend fort. Es wird sicher immer eine Diskrepanz zwischen den gesetzten Zahlungszielen und der tatsächlichen Zahlungsdauer geben, aber erfreulich ist der positive Trend.”

Das durchschnittliche Zahlungsziel liegt in Deutschland bei 26 Tagen. Unternehmen mit zu spät beglichenen Rechnungen zahlen im Durchschnitt etwa 18 Tage zu spät. Bei den vom CV betreuten Branchen fällt 2017 insbesondere auf, dass sich hier die Zahlungsziele etwas verlagert haben. Zahlungsziele mit bis zu 60 Tagen sind 2017 auf 20 % angestiegen. Seit 2016 ist ein deutlicher Aufwärtstrend zu beobachten. Der Großteil der Unternehmen setzt auf das übliche Zahlungsziel von bis zu 30 Tagen.          

Teilen
Keine Kommentare

Hinterlassen Sie uns einen Kommentar

Verwandte Themen

Derzeit keine Inhalte

Ähnliche Themen

DER NEUE ZEITUNGSBEZUG

Jetzt auf erweiterten Blickpunkt·Juwelier Bezug PRINT UND DIGITAL umsteigen und noch mehr relevante Informationen aus der Branche sichern!

SIND SIE SCHON REGISTRIERT ?
Werden sie BRANCHEN-INSIDER! Und profitieren Sie von allen Inhalten in voller Länge, exklusiven News, Vorteilen und Branchen-Insights, die es NUR im geschützten Insider-Bereich für Branchen-TeilnehmerInnen gibt.