Asien wieder heiß auf Schweizer Uhren

Schweizer Uhren sind weiterhin gefragt.

Schweizer Uhren sind weiterhin gefragt.

Die Schweizer Uhrenexporte entwickelten sich in den ersten fünf Monaten des Jahres 2018 positiv. Es wurden deutlich mehr Uhren ins Ausland verkauft. 


Die Uhrenexporte kletterten nach Angaben des Schweizerischen Uhrenverbands (FH) um 5,3 % auf 1,80 Mrd. Franken. Das Plus der ersten fünf Monate beträgt 9,9 %.

Die Uhrenindustrie habe ihr Wachstum im Mai trotz ungünstiger Basiseffekte und einer geringeren Anzahl an Arbeitstagen fortgesetzt, verkündet der Verband der Schweizerischen Uhrenindustrie in einer Mitteilung. Alle Preissegmente hätten von der Entwicklung profitiert. Der Schwerpunkt habe dabei auf den 500 bis 3000 Franken teuren Uhren gelegen und auch die Uhren der Preisklasse bis 200 Franken hätten den zweiten Monat in Folge beachtliche Steigerungen erreicht.

Besonders gefragt waren Schweizer Uhren im April im größten Absatzmarkt Hongkong. Dort schnellten die Exporte um 26 % in die Höhe auf 283 Mio. Franken. Der US-Markt habe das gute Momentum der vergangenen Monate beibehalten. Damit werde die Rückkehr in positives Territorium bestätigt, schreibt der FH. Dort betrug das Verkaufsplus 9,8 %.

Die Entwicklung in China war mit einem Plus von 5,8 % ebenfalls positiv und bleibe auf hohem Niveau, habe aber etwas nachgelassen.

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