Bereits im Januar wurde es auf dem SIHH in Genf vorgestellt, im September kommt es in den Handel: das Baumatic-Kaliber. Es ist das erste hauseigene mechanische Uhrwerk mit Automatikaufzug von Baume & Mercier. Was es kann, gibt's hier.
Leistung kommt von innen. Unter diesem Motto hat Baume & Mercier bereits im Januar eine Neuheit vorgestellt: das Baumatic-Kaliber. Dieses neue Kaliber bietet Lösungen für Probleme, mit denen man bei Automatikuhren immer wieder konfrontiert ist. In vier Bereichen überzeugt es mit innovativen Lösungen:
- Gangreserve
- Chronometrische Präzision
- Sensibilität gegenüber Magnetfeldern
- Ausdauer
In kurzen, unterhaltsamen Filmen hat sich die Manufaktur zu diesen Themen Gedanken gemacht und zeigt auch gleich die Lösungen, die das Baumatic-Kaliber dazu anbietet. Film ab!
Gangreserve
Ein Standarduhrwerk erreicht eine Gangreserve von 40-70 Stunden, wenn es vollständig aufgezogen ist. Alle Uhren mit Baumatic-Kaliber von Baume & Mercier können auf eine Gangreserve von 5 Tagen verweisen – das sind 120 Stunden.
Chronometrische Präzision
Von einer Präzisionabweichung von 20-30 Sekunden pro Tag ist bei den meisten Automatikuhren auszugehen. Nicht so bei Uhren mit Baumatic-Kaliber. Baume & Mercier erreicht eine Präzision von -4/+6 Sekunden pro Tag und ein stabiles Präzisionsniveau während der Gangreserve.
Sensibilität gegenüber Magnetfeldern
Magnetfelder sind oft dafür verantwortlich, dass Uhrwerke an Präzision verlieren oder sogar stehen bleiben. Das Baumatic-Kaliber ist bis mindestens 1.500 Gauss resistent – das entspricht einem 25 x höheren Widerstand als dem der aktuellen Norm ISO.
Ausdauer
Ein Uhrwerk ist ein komplexer Mechanismus, bei dem alle Komponenten immer zu 100 % zusammenarbeiten müssen. Die ständige Interaktion verursacht Reibung und Abnutzung, die durch Schmierstoffe minimiert werden. Die Qualität der unterschiedlichen Schmierstoffe der verwendeten Öle beim neuen Kaliber sorgt für größere Wartungsintervalle. Sie liegen über den empfohlenen 5 Jahren.
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