Durch den Lockdown kauften auch Verbraucher, die sonst im Einzelhandel vor Ort shoppen, im Netz. So erreichte Amazon innerhalb eines Monats Verkaufszahlen, die so nur in der Ferien- oder Feiertagssaison erreicht werden. Die Ausgaben waren vergleichbar mit jenen an einem Black-Friday-Sale – nur eben einen ganzen Monat lang. Um den Mehraufwand zu bewältigen, stellte Amazon rund 175.000 neue Mitarbeiter ein.
Mittlerweile hob Amazon einige der COVID-19 bedingten Beschränkungen auf, um die Abläufe sowohl für seine Mitarbeiter als auch für seine Kunden zu normalisieren. Produkte aller Art können nun wie gewohnt über Amazon bestellt werden. Die Plattform bemüht sich darum, Lieferzeiten einzuhalten bzw. zu verkürzen. Große und sperrige Artikel werden weiterhin nur bis zur Haustür geliefert, um den Kontakt zwischen Mitarbeitern und Kunden so gering wie möglich zu halten. Im Zuge dessen wird auch weiterhin von der Abgabe von Paketen an Nachbarn abgesehen, um auch in diesem Bereich den persönlichen Kontakt zu minimieren (Quelle: finanzen.net).
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