Früher wählte er die Liberalen (FDP), heute mischt er bei den Grün Liberalen (GLP) mit.
Zuerst testen, dann kaufen. Im März startete Breitling mit dem neuen Service #BreitlingSelect in den Vereinigten Staaten. Bei diesem Abonnementservice können Kunden Breitling-Modelle zunächst ausprobieren und sich erst später für eine Uhr entscheiden. Nun ist das digitale Angebot auch in Deutschland verfügbar.
Breitling-Chef Georges Kern scheut nicht davor zurück, neue Vertriebskonzepte umzusetzen. Es gibt viele potenzielle Kunden, die sich nicht für eine Breitling entscheiden können. Oder ihr Wunschmodell ausgiebig testen wollen. Daher hat Breitling ein neues Abonnementservice ins Leben gerufen: Denn #BreitlingSelect bietet Teilnehmern die Gelegenheit, über einen Zeitraum von zwölf Monaten bis zu drei Breitling Uhren auszuprobieren. Diese Modelle kommen aus einem besonderen Portfolio von Uhren.
Nach der Registrierung auf www.breitling.com und der Unterzeichnung eines zwölfmonatigen Vertrags stehen den Abonnenten zwei Zahlungsoptionen zur Wahl. Sie können sich für eine monatliche Zahlung entscheiden, bestehend aus einer einmaligen Gebühr von 425 Euro, gefolgt von einer monatlichen Zahlung von 125 Euro. Damit zahlen die Kunden in Summe 1.925 Euro. Oder sie können für ein ganzes Jahr im Voraus zahlen. Bei dieser Option wird eine einmalige Jahresgebühr von 1.815 Euro erhoben.
Freie Wahl
Hat der Kunde den Vertrag unterschrieben und die anfangs anfallenden Gebühren bezahl, kann er sich die erste Uhr aussuchen. Wenn er will, kann er innerhalb dieses Jahres bis zu drei Modelle testen. Entscheidet er sich für eines dieser drei Modelle oder für eine andere Breitling aus dem Programm, unterbreitet ihm Breitling ein entsprechendes Kaufangebot. Dabei berücksichtigt der Uhrenhersteller, dass der Kunde im Rahmen des Jahresvertrages bereits sogenannte Squad Points angesammelt hat. Außerdem handelt es sich bei diesen Modellen um eine eigens erstellte Auswahl vollständig überarbeiteter Uhren. Diese bietet Breitling natürlich mit einem gewissen Abschlag an. Doch durch die Aufarbeitung der Uhren ist dennoch ein komplettes Erlebnis von Breitlings hochwertigen Produkten gewährleistet.
Allerdings hat Breitling dieses System nicht erfunden, wie Georges Kern betont: „Auch dieses System, wurde bereits zuvor von der Modeindustrie eingeführt. Ich rate meinen Kollegen immer, mit offenen Augen durch die Welt zu gehen und zu schauen, was in anderen Industrien passiert.” Dass es sich ausschließlich um CPO Modelle handelt, stellt für den Breitling-Chef ebenfalls kein Problem dar. Wer daran teilnehme, lege keinen Wert auf einen Discount Aber: „Natürlich kriegen sie nach zwölf Monaten einen CPO-Discount. Aber hier handelt es sich um Kunden, die durchaus Geld haben, aber sich nur schwer für ein Modell entscheiden können.” Ein anderer Beweggrund der Kunden, sich für #BreitlingSelect zu entscheiden: Das Luxus-Erlebnis, mehrere Modelle ausprobieren zu können. Und wer sich für #BreitlingSelect entscheidet, kauft in 99 Prozent der Fälle auch eine der Uhren.
#BreitlingSelect: Inclusive Luxury
Der neue #BreitlingSelect-Abonnementservice spiegelt Breitlings Positionierung als integrative Alternative zu traditionellen Luxusmarken wider. Breitling CEO Georges Kern erläutert #BreitlingSelect im Hinblick auf die digitale Führungsrolle der Marke: „Dieses Programm ist eine natürliche Erweiterung unserer ehrgeizigen digitalen Strategie, die vor allem durch unseren florierenden E-Commerce und unseren neuen blockchainbasierten digitalen Pass sichtbar wird. Beide stellen die Art und Weise, wie wir mit unseren Kunden interagieren, völlig neu auf. Dies ist nicht nur eine grundlegende Innovation in der Uhrenbranche, sondern auch eine Demonstration unseres Ansatzes, den wir Inclusive Luxury nennen.”
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