Chopard verdankt seinen Weltruf Caroline Scheufele, Artistic Director und Co-Präsidentin der Marke.
Chopards Artistic Director und Co-Präsidentin Caroline Scheufele entwirft seit mehr als 20 Jahren die „Tropäe Palme d´Or“ der Filmfestspiele in Cannes. Sie sorgt für den Weltruf der Genfer Uhren- und Schmuckmanufaktur.
Die Genfer Uhren- und Schmuckmanufaktur Chopard im Besitz der Familie Scheufele ist eine kleine Marke. Den Weltruf verdankt sie jedoch Caroline Scheufele, Artistic Director und Co-Präsidentin der Marke. Sie hat Chopard bei den Filmfestspielen in Cannes, die nach einjähriger Pause diesmal im Juli stattgefunden haben, als wichtigen Partner etabliert.
Scheufele stellt seit mehr als 20 Jahren die “Tropäe Palme d´Or” her. Aber auch mit ihren Schmuckkreationen für den roten Teppich, ihren Partys und ihrem Award, der “Trophee Chopard” für junge Talente ist sie in Cannes ein wesentlicher Akteur und Partner. Gemeinsam mit ihrem Bruder Karl-Friedrich Scheufele leitet die Manunfakturen in Genf und Fleurir. Wobei die beiden die gesamte Wertschöpfung von der Materialbeschaffung bis zum Verkauf der Uhren und Schmuckstücke in den 160 Boutiquen weltweit.
Ihr Verdienst ist es auch, dass Chopard, einst ein reiner Uhrenproduzent, nun auch Schmuck herstellt. Dieser macht rund die Hälfte des Umsatzes von geschätzten 500 Millionen Franken aus. Scheufele hat 1998 in Cannes eine Boutique eröffnet, flankiert von Carla Bruni und Eva Herzigova. Damals initiierte sie beim damaligen Direktor Pierre Viot die Partnerschaft mit den Filmfestspielen und liefert seither die Palm d´Or. Mittlerweile nutzen auch andere Schmuckerzeuger Cannes, um Stars mit ihren Kreationen auftreten zu lassen – doch an Chopard kommen sie nicht heran.
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