Wenn ein Schmuck-Riese wie CHRIST mit seiner über 200 Filialen umfassenden Store-Dichte auf Silberschmuck setzt, erzeugt das schon eine gewisse Sogwirkung für den gesamten Markt. Es geht aber weniger darum, dass Silberschmuck angeboten wird, als vielmehr darum, wie es gemacht wird.

Silber ist sicher kein Stiefkind der Schmuckindustrie. Das sieht man auf den ersten Blick. Und diesen ersten Blick richtet der Großteil von Interessenten bzw. Konsumenten zunächst wohl auf das Online-Angebot: Erst- und Preisinformation, Styles, Suchen & Finden oder – vom Angebot gefunden werden.

NICHT EINFACH NUR SILBER – ES GEHT UM: SILBER!

Kommunikation ist Trumpf, das Wort „Silber“ glänzt in zwei Satzlängen auf der Christ-Website in der entsprechenden Materialrubrik ganze sechs Mal hervor. Was Christ leistet, ist feinfühlige Überzeugungsarbeit und Marketing mit dem ´Gewusst wie´-Faktor: Silber als bleibender Trend, Ausdrucksform und Extravaganz, mit hervorragender Kombinationsfähigkeit. Last but not least: Silber kostet kein Vermögen, der Kunde kauft echten (Marken-) Schmuck zu erschwinglichen Preisen. Es geht um: neu – wertvoll – nachhaltig – zu 100 % recycelt. Schriftfarbe in diesem Kontext – richtig: Grün. Recyceltes Silber schont die begrenzten Silbervorkommen, wodurch Silberschmuck ökologisch nachhaltig und aufgewertet wird  – der ökologische Fußabdruck als zusätzlicher Wert-Faktor. Souverän und selbstverständlich wird so Mehr-Wert geschaffen.

ONLINE STIMMT EIN UND ÜBERZEUGT

Die Überzeugungsarbeit darf da zu einem Gutteil online geleistet werden. Eine zugkräftige Kombination stellt „100% recycelt“ und Sterling-Silber dar, natürlich im Kontext mit Ressourcenschonung. Im Vergleich dazu scheint fast schon fahrlässig, wer heute als Kaufmann an den aufgelegten (und unumschiffbaren Öko-) Prämissen vorbeisegelt. Und: Nicht nur nebenbei stellt Christ klar, dass das gesamte 925er-Silberschmuck-Sortiment hochwertig(er) ist. Denn Hochwertigkeit beginnt bei 900-er-Silber. 800-er sucht man vergeblich.

Recycling als eine Art ethischer Imperativ

Recycling ist dabei ein Gesamtpaket, das alle – der Juwelier-Fachhhandel, Produzenten und Lieferanten – zum Trend küren: Recycelte Ware anzubieten ist gefordert und kundenorientiert. Recycelten Schmuck zu kaufen ist unabdingbar, zunehmend mehr Käufer-/Altersschichten tun´s nicht mehr  ohne dem „Recycling“-Prädikat. Recycling ist also ein Top-Schlagwort, das es kaum zu erklären gilt. Recycling ist auch mehr als ein Modetrend: es ist eine Notwendigkeit, Lebenseinstellung. Recycling zieht so stark wie Echtschmuck. Weil es fast noch echter ist als echt, nämlich nachhaltig. Und das beinhaltet wiederum automatisch weitere Faktoren wie grün, fair, ökologisch oder umweltverantwortlich. ‚Recycling‘ vermarktet sich quasi von selbst.

Produkte dadurch nicht umgehend besser zu vermarkten, ist kaum möglich. Recycling ist ein Codewort zum – nicht nur wirtschaftlichen – Überleben, denn recycling ist (kleiner) Teil der Gegenstrategie zum Klimawandel. Kein Kaufmann kann daran vorübergehen – siehe auch: Wirtschaftlichkeit!                                   

Bild 1: Eindeutig. Spotleuchten auf Wert & Nachhaltigkeit. Lichtregie lässt Silber wertvoll erscheinen wie Gold. Bild 2: Präsentation. Runde Sache auf eckigen Displays: Schwarz kontrastiert Silber und Farbsteine stark. Wirkt zusätzlich cool. Bild 3: Kleeblatt. CHRIST, wertvoll & nachhaltig, 100% recycelt, 925-er Silber = Erfüllung von Kundenwünschen. Bild 4: Neu. Mit 925-er Sterling-Silber liegt Kunde weit darüber, was als Beginn von Hochwertigkeit definiert wird  – denn los geht es erst ab 900-er Silber.