Der Vogue-Verlag hat seine Beteiligung von 261 Mio. Euro an der Luxus-E-Commerce-Plattform Farfetch verkauft. Die amerikanische Gruppe hatte Bedenken wegen erheblicher Marketingausgaben des Unternehmens.
Condé Nast hatte seit 2017 einen Anteil von rund 6 % seit 2017. Jetzt wurde er laut Informationen der “Sunday Times” verkauft. Bislang hat keines der Unternehmen den Bericht kommentiert oder bestätigt. Farfetch ist an der New Yorker Börse notiert. Der Umsatz stieg im vergangenen Geschäftsjahr um 56 % auf 529 Mio. – trotz einer Zunahme der Verluste, die 1136,5 Mio. Euro erreichten. Seit seiner Gründung vor zehn Jahren hat Farfetch viel Geld für Marketingaktivitäten ausgegeben. Mit seinem Kundenengagement und seinen Technologieinvestitionen habe sich das in London ansässige Unternehmen nach eigenen Angaben für zukünftiges Wachstum positioniert (Quelle: fashionnetwork.com).
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