Shoppen noch immer mit Maske? Ja, aber ein Ende der 2G-Regel für den Einzelhandel ist immerhin in Sicht. © Shutterstock
In einigen Regionen wurde die 2G-Regel bereits aufgehoben. Nun hofft der Einzelhandel deutschlandweit auf eine baldige Zurücknahme der Corona-Beschränkungen.
Es gibt drei neue deutsche Bundesländer, in denen die 2G-Regel aktuell für den Einzelhandel nicht mehr gilt. In Schleswig-Holstein, Brandenburg und Baden-Württemberg wurde die Beschränkung am Mittwoch, dem 9. Februar, aufgehoben. In Nordrhein-Westfalen sind Maske und Test noch verlangt. Doch die Händler müssen einen entsprechenden Nachweis nur noch stichprobenartig kontrollieren.
Auch andere Bundesländer stehen kurz davor, die Beschränkung aufzuheben.
Bis dahin wird es aber noch etwas dauern. Die Ministerpräsidentenkonferenz, in der die bundesweite Abschaffung der 2G-Regel für den Einzelhandel diskutiert werden soll, tagt erst wieder am 16. Februar. Dass die derzeitigen Beschränkungen aufrechterhalten bleiben, ist unwahrscheinlich. Sie stehen schon seit längerem in der Kritik.
Sechs Bundesländer ohne 2G
Stefan Genth, Geschäftsführer des Handelsverbands Deutschland HDE, begrüßte in einem Statement gegenüber der Deutschen Presse-Agentur dpa die Entscheidung und sieht sie als eine „Rückkehr zur Vernunft“. Solange Konsumenten mit den starken Einschränkungen leben müssen, bedeutet das für den Einzelhandel tägliche Verluste.
In einigen Bundesländern wurde die 2G-Regel für Geschäfte bereits früher ausgesetzt. Es handelt sich dabei seit 7. Feburar um Thüringen, seit Januar um Bayern und seit November 2021 um Niedersachsen. Am Samstag, dem 12. Februar, soll die Regel in Hamburg fallen.