Corona-Krise: Zuversicht oder Skepsis im Handel?

Unlängst wurde bekannt, dass es bereits ab Januar 2021 Corona-Impfungen geben soll. Ist das für den Handel eine motivierende Nachricht oder ist man noch immer skeptisch, wie es in den kommenden Geschäftsjahren weitergehen soll?


In der Facebook-Gruppe von „Blickpunkt Juwelier“ fragte Verleger Alexander Meth anhand der Prognose, dass bereits ab Anfang kommenden Jahres Corona-Impfungen möglich sein sollen, wie es wohl weitergeht angesichts der dadurch aufkommenden Zuversicht und Motivation.

Antwortmöglichkeit 1: Zuversicht

Ich bin für 2021 und 2022 zuversichtlich und rechne mit steigenden Umsätzen.

Der überwiegende Teil der Umfrageteilnehmer machte sein Häkchen bei Antwortmöglichkeit 1. Diese Gruppe ist also nicht nur für das kommende Jahr positiv gestimmt, sondern auch für das darauffolgende. Die Aussicht auf Corona-Impfungen beflügelt geradezu den Optimismus – und lässt, so die Einschätzung, die Kassen klingeln.

34 Stimmen

 

Antwortmöglichkeit 2: Liebe lohnt

In den letzten Monaten hat mich der Verlobungs- und Trauring gut über die Runden gebracht. Ich werde mich in diesem Segment verstärken.

Der 2. Teil der Umfrage erhielt auch die zweithöchste Anzahl der Stimmen. Interessant: Es waren also ganz offensichtlich die Verlobungs- und Trauringumsätze, die viele Händler vor einem finanziellen Fiasko gerettet haben. Denn, das hat die Pandemie auch gezeigt, eine Krise schweißt zusammen und wirft Menschen zurück auf das Wesentliche: Die Liebe.

12 Stimmen

 

Antwortmöglichkeit 3: Vorausschau auf Inhorgenta

Ich bin zuversichtlich und werde mich mit der kommenden Inhorgenta auf das neue Jahr einstellen.

Da kommt Freude auf: Teilnehmer, die sich für den 3. Teil der Umfrage entschieden haben, sind durchweg optimistisch, schauen nach vorne und freuen sich offenbar schon jetzt auf den kommenden Februar, wenn die Inhorgenta Munich wieder ihre Tore öffnet.

8 Stimmen

 

Antwortmöglichkeit 4: Positionierung überprüfen

Corona hat mich geprüft, ich werde meine Positionierung ändern. Auf Hochwertigkeit stärkeren Fokus legen.

Den 4. Teil der Umfrage kreuzten zwar „nur“ recht wenige Teilnehmer an, allerdings beinhaltet diese Aussage auch den rigorosesten Schritt: Eine Änderung der Gesamtpositionierung weiter hin zum „echten“ Juwelier. Denn die Corona-Krise hat einmal mehr verdeutlicht: Trendschmuck geht auch online – und macht vergleichbar!

6 Stimmen

 

 Antwortmöglichkeit 5: Skepsis für kommende Jahre

Ich bin skeptisch bezüglich 2021 und 2022!

Dass das Virus und die daraus resultierende Krise Einzelhändler auch verunsichert, wird im 5. Teil der Umfrage deutlich. Teilnehmer, die diesen Punkt angekreuzt haben wollen und können nicht so recht glauben, dass binnen 2-Jahres-Frist die Geschäfte wieder einigermaßen verlässlich laufen sollen.

5 Stimmen

(Stimmen-Stand lt. Umfrage 3. September, 13.30 Uhr)

 

Bleiben Sie bei dieser und ähnlicher Umfragen am Laufenden und melden Sie sich zur Facebook-Gruppe von Blickpunkt Juwelier an.

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