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Mit der Eigenmarke „Meisteratelier Mühlbacher“ sollen neue Wege bestritten werden. © Mühlbacher
Zwei unterschiedliche Juweliere, zwei unterschiedliche Standorte – ein Weg zum Alleinstellungsmerkmal. Juwelier Mühlbacher aus Regensburg und Juwelier Kutter aus Stuttgart machen es vor. Sie erkennen die Zeichen der Zeit und erobern mit Eigenmarken den Schmuckmarkt.
Moderne Kunden benötigen moderne Juweliere. Branchen-Experten, wie Juwelier Mühlbacher und Juwelier Kutter sind sich dessen bewusst und haben reagiert. Sie passen sich den Zeichen der Zeit an und schaffen durch die Erstellung einer Eigenmarke ein Alleinstellungsmerkmal. Sie fördern damit nicht nur ihre eigene Identität, sondern stärken ihre Position am Markt. Sie gelten damit als Vorreiter und Vorbild für die Branche. Blickpunkt Juwelier zeigt, warum und wieso.
So macht es Mühlbacher
⊕ Premium-Marken wie Cartier, Chopard, Scheffel und Crivelli
⊕ Erstellung einer Eigenmarke mit dem Namen „Mühlbacher Meisteratelier“
⊕ Präsentation der Eigenmarke auf Website & Social Media wie Instagram
Juwelier Mühlbacher hat sich für Eigenmarke entschieden
Die Notwendigkeit einer eigenen Kollektion wird besonders deutlich, wenn man die aktuellen Markttrends betrachtet. Must-Have-Artikel von Marken wie Tiffany und Cartier dominieren das gesellschaftliche Bild. Diese Schmuckstücke sind nicht nur Statussymbole, sie setzen Trends und werden schnell zum Gesprächsthema in sozialen Kreisen. Juweliere laufen Gefahr, durch Monobrand-Stores der großen Marken, nicht mehr in der Lage zu sein, diese gewünschten Stücke anbieten zu können. Der Fokus von Juwelieren sollte sich folglich ändern um den eigenen Schlüssel zum Erfolg zu finden – und das unabhängig von den großen Marken.
Juwelier Mühlbacher, einer der größten Namen in der deutschen Schmucklandschaft, hat diese Tatsache erkannt. Der neue Fokus liegt nun auf der Entwicklung einer eigenen Schmuckkollektion unter dem Namen „Mühlbacher Meisteratelier“. Damit will der Branchen-Experte nicht nur seine bestehenden Kunden mit Mehrwert versorgen, sondern auch völlig neue Zielgruppen gewinnen. Der Gedanke dahinter ist klar: Der Juwelier ist dann wettbewerbsfähig, wenn sich neben Premium-Marken auch ein Alleinstellungsmerkmal, in Form einer Eigenmarke im Sortiment befindet.
Die Herausforderung ist, Unikate zu schaffen, die sich von den Massenprodukten abheben. Bereits jetzt bietet Mühlbacher unter seinem Label „Mühlbacher Meisteratelier“ eigene Kreationen an, die den ersten Schritt in diese Richtung darstellen. Intensive Planungsgespräche mit Designern und Gestaltern sind im Gange, um die Eigenmarke weiterzuentwickeln und sie als „Must-Have“ im Schmuckmarkt zu etablieren.
Annette und Markus Mühlbacher: Kreation. Die Erstellung einer Eigenmarke bedarf ausreichend Zeit und Priorität. Nur damit kann das Design die Philosophie des Juweliers widerspiegeln. © Mühlbacher
Die neue Zukunft gehört den Eigenmarken
Bereits umgesetzt und bei seinen Kunden erfolgreich lanciert ist die Eigenmarke von Juwelier Kutter. „Ameo“, so nennt sich die exquisite Kollektion des Stuttgarter Juweliers, wird bereits in Glanzmagazinen wie der Vogue präsentiert. Um die Eigenmarke weiter zu stärken, hat Juwelier Kutter sogar eine komplett neue Website für „Ameo“ erstellt. Diese Maßnahme zeigt, wie wichtig eine starke Online-Präsenz ist, um die Eigenmarke effektiv zu vermarkten und die Zielgruppe anzusprechen. Durch prominente Events und gezielte Marketingstrategien bringt Kutter seine Schmuckmarke in die Öffentlichkeit und demonstriert, wie Eigenmarken im Premium-Segment erfolgreich etabliert werden können.
In einer Zeit, in der Verbraucher zunehmend auf den Preis achten und von ihrem persönlichen Juwelier mehr erfahren möchten, wird die eigene Marke für den zukünftigen Premium-Juwelier unverzichtbar. Die Zukunft steht ganz im Zeichen der Verbindung von etablierten Premium-Schmuckmarken mit innovativen Eigenkreationen. Beide Wege sind wichtig und notwendig, um im Wettbewerb bestehen zu können. Die kommenden Jahre werden zeigen, wie Juweliere wie Mühlbacher und
Kutter diesen Spagat meistern und sich auf dem Markt behaupten werden.
Die Botschaft ist klar: Premium-Juweliere müssen sich neu erfinden, um nicht nur als Händler, sondern auch als kreative Gestalter in der Schmuckbranche wahrgenommen zu werden.
Juwelier Kutter: Mit seiner Eigenmarke „Ameo“ hat sich Juwelier Kutter aus Stuttgart ein Alleinstellungsmerkmal in der Schmuck-Branche geschaffen. Die Kombination aus Premium-Marken und eigener Marke schaffte Vertrauen bei Kunden und setzt ein deutliches Zeichen am Markt. © Ameo, Kutter
Premium-Juwelier Plan
⊕ Premium-Marken führen
⊕ Eigenmarken kreieren
⊕ Schaufenster=Visitenkarte
⊕ Eigene Displays
⊕ Innendekoration
⊕ Website & Social-Media
⊕ Marketing & Events
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