Der Brief von „Blickpunkt Juwelier“ und Jürgen Grün an Bundeskanzlerin Angela Merkel löst in der Branche ein lautes Echo aus. Zahlreiche Juweliere bedanken sich für das Engagement und die Idee, die Betriebsunterbrechungsversicherung wegen der Corona-Krise ins Spiel zu bringen. Sogar ein Anwalt hat sich bereits gemeldet.
Es sind motivierende Worte, die in der Redaktion von „Blickpunkt Juwelier“ und bei Initiator Jürgen Grün auf den offenen Brief (hier) eintreffen. So energiereich Jürgen Grün ist, so dankbar sind seien Kollegen. Einer bedankt sich für die Veröffentlichung, weil er noch gar nicht an seine Betriebsunterbrechungsversicherung gedacht hatte. Andere sprechen Mut zu oder wollen sich einfach nur für das große Engagement und den doch etwas unkonventionellen Weg des offenen Briefes bedanken. Auch ein Anwalt hat sich gemeldet und gibt Tipps, was seiner Meinung nach nun zu tun ist: „Bitte setzen Sie sich gleich mit den jeweiligen Versicherungsagenturen in Verbindung. Die Versicherungen werden Ansprüche womöglich mit zwei Begründungen ablehnen. Die erste Begründung wird sein, dass es sich nicht um einen Sachschaden handelt (wie zum Beispiel bei Einbrüchen, Wetterkapriolen oder ähnlichem). Der andere Ablehnungsgrund könnte eine Ausschlussklausel bei Epidemien sein. Da kommt es aber dann wirklich auf jede einzelne Regelung im Versicherungsvertrag an!“
Kontakt:
Haben Sie Fragen oder Anregungen, Tipps oder Erfahrungswerte? Die Redaktion von „Blickpunkt Juwelier“ wird die Informationen in dieser Sache bündeln und weiterleiten. Wir werden Sie in diesem Fall wie gewohnt auf unserer Homepage blickpunktjuwelier.de sowie der „Blickpunkt Juwelier“ Facebook-Gruppe informieren. Kontakt auch unter voss@blickpunktjuwelier.de. Die Hintergründe lesen Sie hier.
Keine Kommentare