Uhrenexperte Frank-Michael Müller (Uhrenmonitor) hat in seiner Heimatstadt Wippenfürth den vermutlich weltweit ersten Pop-up-Store für deutsche Uhren initiiert.
Frank-Michael Müller, kandidiert für die FDP um das Amt des Bürgermeisters der Hansestadt Wippenfürth zwischen Wuppertal und Siegen im Bergischen Land. Bei seinem neuesten Projekt kombiniert er seine politischen Ambitionen mit seiner Erfahrung in der Uhrenindustrie und realisiert einen Pop-up-Store „Deutsche Uhren“. Er vereint bei seinem Projekt die Bedürfnisse beider Welten. In Wippenfürth entsteht als „Brücke zwischen Rewe und Innenstadt“ für drei Tage ein Pop-up-Store, der künftig auch Vorbild für andere Branchen und andere leer stehenden Geschäftsräume sein soll. Zum anderen erprobt er für die Uhrenindustrie ein neues Konzept.
Drei Punkte in Bezug auf die Uhrenausstellung waren Müller dabei wichtig: „Ein Pop-up-Store darf keine Konkurrenz zum örtlichen Handel sein, sondern soll Produkte und Marken anbieten, die sonst nicht in Wipperfürth zu kaufen sind. Er sollte Menschen aus anderen Städten nach Wipperfürth locken. Wenn möglich, sollte die Achse zwischen Innenstadt und REWE damit belebt werden“, so Müller.
Beim Uhren-Pop-up, der zwischen dem 27. und 29. August öffnet, präsentieren die Eigentümer der Manufakturen Mühle-Glashütte, MeisterSinger und D. Dornblüth & Sohn ihre Kollektionen. Allesamt Marken, die sonst in Wipperfürth nicht erhältlich sind. Speziell für diesen Anlass bietet MeisterSinger zum kleinen Aufpreis an, jede Uhr mit einem Glasboden zu versehen, auf dem das Rathaus von Wipperfürth abgebildet ist. Damit wird Wipperfürth künftig in einer Reihe mit Wien und Zürich stehen, Städte zu denen MeisterSinger in der Vergangenheit City-Editionen angeboten hat. Denn für den Bürgermeisterkandidaten von Wipperfürth steht außer Frage, dass in dieser Edition eine ganz wichtige Stadt fehlt.
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