Die Sammlung des Deutschen Uhrenmuseums zählt mehr als 8.000 Objekte aus aller Welt. Bild Copyright: Deutsches Uhrenmuseum Furtwangen
Das deutsche Uhrenmuseum Furtwangen hat sein 1. Juni 2021 eine neue Museumsleiterin. Da das Museum zur Hochschule Furtwangen gehört, möchte die neue Leiterin Nicole Deisenberger verstärkt mit den Fachbereichen zusammenarbeiten.
Das international ausgerichtete Deutsche Uhrenmuseum im Schwarzwald bringt Touristen unter anderem die Geschichte der Kuckucksuhr näher und ist eine bedeutende Forschungseinrichtung für Uhr und Zeit. „Wissenschaft und Tourismus bilden meines Erachtens keine Kluft, sondern bedingen einander und werfen Fragen der Vermittlung auf. Eine Herausforderung, der ich mich in Zukunft gerne stelle“, so Nicole Deisenberger.
Interdisziplinäre Kooperationen
Weiters ist es ist Nicole Deisenberger ein großes Anliegen, das Museum verstärkt über Projekte mit den einzelnen Fachbereichen der Hochschule Furtwangen zu verknüpfen. Kooperationen mit anderen Museen, aber auch Schulen und Kindergärten aus der Region werden wichtige Grundlagen ihrer Arbeit am Deutschen Uhrenmuseum sein.
Das Uhrenmuseum der Zukunft
Die Sammlung des Deutschen Uhrenmuseums zählt mehr als 8.000 Objekte aus aller Welt. Die Schausammlung des Museums mit über 1.200 Uhren ist nun vollständig über die nationale Online-Datenbank „museum-digital“ abrufbar. Das Besondere an der Furtwanger Sammlung: Das Museum zeigt neben kostbaren Raritäten gleichberechtigt alltägliche Uhren. Für diesen großen Schritt im Bereich Digitalisierung wurde auch die coronabedingte Schließungszeit genutzt.
Das Deutsche Uhrenmuseum Furtwangen öffnet ab 18. Juni wieder, es gibt täglich mehrere Führungen.
Hier können Sie jederzeit die Uhren bewundern: https://nat.museum-digital.de/index.php?t=listen&instnr=204
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