Wellendorff feiert das 30. Jubiläum der Verleihung des Ernst-Alexander-Wellendorff-Gedächtnispreises. Der Preis wurde am 22. Juli für eine außergewöhnliche Schmuck-Kreation vergeben.

Grund zur Freude und zum Feiern: In diesem Jahr wurde der Ernst-Alexander-Wellendorff-Gedächtnispreis zum 30. Mal verliehen. Die Auszeichnung erinnert an den Gründer der Marke Wellendorff und sein Erbe, das Innovation, wahre Werte und Handwerksqualität erster Güte lebendig hält.

Handwerksförderung ist bei Wellendorff Tradition

 Wellendorff kann inzwischen auf eine 130-jährige Geschichte zurückblicken. Zum 100-jährigen Jubiläum begründete die Marke den Ernst-Alexander-Wellendorff-Gedächtnispreis, um sich damit für die Förderung und Erhaltung traditioneller Goldschmiedetechniken. Der renommierte Preis würdigt daher herausragende Leistungen der Absolventen der Goldschmiedeschule Pforzheim und rückt besondere traditionelle Goldschmiedetechniken ins Rampenlicht.

Die Verleihung fand dieses Jahr am 22. Juli statt. Geehrt wurde ein außergewöhnlicher Armreif aus Silber und Roségold. Die verantwortliche Goldschmiedemeisterin Isabell Kurowski überzeugte bei ihrer Kreation mit einer innovativen Verschlusstechnik, die im Scharnier verborgen bleibt.

Wertschätzung und Zeichen für die Zukunft

Georg Wellendorff überreichte den Preis an die Goldschmiedemeisterin und gratulierte allen Absolventen herzlich zur Erhebung in den Meisterstand. Dabei betonte er die Bedeutung des Goldschmiedehandwerks und würdigte die Erlangung des “schönsten Berufes der Welt”, bei dem es nicht nur um die Arbeit mit feinsten Materialien, sondern auch um die tiefgründige Bedeutung von Schmuck geht.

Die Verleihung des 30. Ernst-Alexander-Wellendorff-Gedächtnispreises ist nicht nur ein starkes Symbol der Wertschätzung traditioneller Handwerkskunst, sondern auch ein eindrucksvolles Zeugnis für die Innovationskraft und Kreativität der jungen Goldschmiedemeister. Ein schönes Zeichen für die Zukunft des Kunsthandwerks.