Hoffnung für Insignety

Mark Bos, Gründer der Trauringmarke Insignety, die sich derzeit in der Insolvenz befinden, ist hoffnungsvoll. Gespräche mit Investoren würden laufen, sagte er auf Anfrage von „Blickpunkt Juwelier“


Mark Bos gibt sich zuversichtlich. Denn die Marke Insignety selbst sowie die Software sind nicht von der Insolvenz betroffen, weil sie in anderen Firmen ausgelagert seien. Trotzdem musste er alle Mitarbeiter entlassen, da diese in der Crown Jewels BV angestellt waren, die am 28. August in Amsterdam Insolvenz angemeldet hatte. Alle derzeit laufenden Aufträge würden weiter bearbeitet und ausgeliefert, so Bos. Zu den Gründen der Insolvenz sagte Bos, dass der bisherige Investor seinen Finanzierungsverpflichtungen seit rund zwölf Monaten nicht vollumfänglich nachgekommen sei. Nach Angaben von Bos könnte es bereits in den nächsten Wochen zu einer Einigung mit einem neuen Investor kommen. Ob es sich dabei auch um deutsche Trauringhersteller handelt, wollt Bos nicht bestätigen. Ein interessantes Invest wäre dies allerdings schon, denn sowohl die Software als auch die Produktion von Insignity funktionieren nach Aussagen von zahlreichen deutschen Juwelieren gut. Insignety konnte in vergleichsweise kurzer Zeit im gesättigten deutschen Trauring-Markt gute Händler als Partner gewinnen.

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