Nicht nur eigener Schmuck, sondern auch individuelle Zertifikate erhöhen die Individualität und Kompetenz des Juweliers.
Mit eigenem Schmuck unverwechselbar sein – diesen Leitspruch haben bereits mehrere Juweliere erkannt. Dabei geht es nicht immer nur um eigene Werkstätte und Anfertigung, sondern vielmehr um Markenschmuck, der eigens für den Juwelier gebrandet wird. Private Label heißt das im Fachjargon. Viele Hersteller – darunter auch Leo Wittwer, Max Kemper oder auch die DiamondGroup – bieten diesen Service an. Dabei werden gemeinsam mit dem Juwelier jene Schmuckstücke ausgesucht, die der Juwelier als seine Eigenmarke präsentiert und verkauft.
Das Angebot endet aber nicht beim Schmuck … auch die eigene Verpackung ist ein Schritt in Richtung Individualisierung des Juweliers. Die DiamondGroup bietet sogar eigene Zertifikate für jeden Juwelier an. Geschäftsführer Frank Heringer von der DiamondGroup erkennt das steigende Interesse im Private Label-Segment. „Derzeit sind es etwa 30 % unserer Kunden, die das individualisierte Zertifikat, das mit Namen und Logo des Juweliers gebrandet ist, bevorzugen“, berichtet er. Außerdem können Kunden auch ihr Logo in die Schmuckstücke lasern lassen. Spezielle Verpackungen sind gegen Aufpreis zubuchbar. Heringer erklärt: „Wir unterstützen den Juwelier mit einem eigenen Zertifikat, weil sein Name die allerwichtigste Marke ist, die er führt.“ Er rät seinen Kunden: „Juweliere sollten zumindest eine Basic-Marke im Solitär- und Eternity-Bereich als Eigenmarke führen.“
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