Ganz pragmatisch ist man bei Juwelier Becher in Kamen in Sachen Spuckschutz vorgegangen, hat im Baumarkt Makralonplatten, Nylonfaden und Haken gekauft und losgelegt.
Für Lothar Becher war die Mission Spuckschutz schnell erledigt: „Wir haben uns im Baumarkt für 150 Euro Makralonplatten gekauft, dazu Nylonfaden und Haken für die Decke und nach acht Stunden Arbeit zu zweit waren wir fertig.“ Mit Blick auf die Fotos wird deutlich, dass die beiden im Umgang mit den Kunststoff-Platten ganze Arbeit geleistet haben.
Serie:
In unserer Serie „Neustart nach Corona“ lassen wir Juweliere und Goldschmiede zu Wort kommen, die nun die ersten Tage nach dem Shutdown hinter sich gebracht haben und von ihren Erfahrungen berichten. Bisher sind folgende Beiträge erschienen:
• Ein Drittel Servicekunden, ein Drittel Anfertigungen und ein Drittel Uhrenverkäufe. War zufrieden mit dem ersten Tag: Thomas Haenschen, Juwelier Jacobi, Stuttgart
• Der erste Tag war von Wiedersehensfreude geprägt: Juliane Korpowski, Goldschmiedin, Oschatz
• Hat noch Probleme mit Öffnungsverboten und fehlenden Masken: David Junghähnel, Trauring-Spezialist, Leipzig
• Empfängt seine Kunden nach Terminvereinbarung: Jens Eilers, Juwelier Stettin, Wilhelmshaven
• Der Kundenandrang war groß, auch Trauringe wurde verkauft: Thorsten Malter, aurum. Goldschmiedeatelier, Emden.
• Hat bereits am ersten Tag hochwertig verkauft: Juwelier Sven Fischer, Itzehoe
• Auch das Ordnungsamt war beim Vor-Ort-Termin zufrieden: Juwelierin Betina Tönnissen, Brüggen.
• Baeumer legt hochwertig los: Juwelier Mathias Wewer, Wuppertal.
• Auszeit genutzt, um sich optimal vorzubereiten: Juwelier Lutz Epple, Wiesbaden
• Mit starker Nachfrage nach Schweizer Uhren: Juwelier Frank von Halasz von Juwelier Hunke, Ludwigsburg
• Startet verhalten in die Zeit nach dem Lockdown: Juwelier Klaus Dittmer, Hanstedt bei Hamburg
• Ist mit dem Verhalten der Kunden nicht zufrieden: Uhrmachermeister Hans-Jürgen Schmidt, Erfurt.
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