Kooperation mit deutlichem Mehrwert: Burger war für Zapp die richtige Entscheidung

Juwelier Zapp Marge Burger

Juwelier Sebastian Zapp über die Zusammenarbeit mit Burger Edelmetalle. © Zapp

Die Edelstahlschmiede Burger lässt mit seinem Ringkonfigurator aufhorchen. Mit Juwelier Zapp gibt es eine bekannte Größe in der Branche, der vor zwei Jahren zu Burger Edelmetallschmiede wechselte. Dabei spielte nicht nur die bessere Marge eine bedeutsame Rolle. Blickpunkt·Juwelier hat nachgefragt.



Denn was viele als „ein weiteres Lieferantenverhältnis“ sehen, ist für Zapp weit mehr: ein System mit deutlichem wirtschaftlichem Mehrwert. Durch den Einsatz des Burger-Konfigurators, die hohe Liefergeschwindigkeit und den aus seiner Sicht überdurchschnittlich guten Service konnte Zapp die Effizienz im Trauringsegment massiv steigern. Besonders relevant: Die Kalkulation fällt im Vergleich deutlich besser aus (Anmerkung der Redaktion: realisierbarer Aufschlag von ca. 2,9). Hinzu kommt: Weil Burger Edelmetallschmiede auch als Edelmetallhändler für Zapp agiert, profitiert der Juwelier zusätzlich von einem firmeneigenen Goldkonto – ein Instrument, das in der Kalkulation zusätzliche Spielräume schafft.

„Für mich ist das ein durch und durch funktionierendes Modell – mit vielen Vorteilen und ohne erkennbare Nachteile“, fasst Zapp seine Erfahrungen zusammen. Die Zusammenarbeit mit Burger ermöglicht es ihm, hochwertige Beratung mit digitaler Unterstützung zu verbinden – und gleichzeitig unternehmerisch profitabler zu arbeiten.

BLICKPUNKT·JUWELIER: Herr Zapp, der Trauring – vielleicht auch der Verlobungsring – spielt eine zentrale Rolle bei Ihnen?

SEBASTIAN ZAPP: Der Trauring, der Verlobungsring und auch der Freundschaftsring sind für uns ganz entscheidend. Sie sind ein bindendes Element, um überhaupt Stammkundschaft aufzubauen. Wir beginnen früh: mit dem Freundschaftsring, dann dem Verlobungsring und schließlich dem Trauring.

BPJ: Viele Händler erwarten beim Verlobungsring ähnliche Umsätze wie beim Trauring, in der Praxis liegt der Anteil oft nur bei 30 zu 70. Wie ist das bei Ihnen?

ZAPP: Bei uns ist der Verlobungsring im Bereich bis 1.200 Euro sehr stark. Alles darüber – etwa 2.500 oder 3.500 Euro – ist deutlich seltener. Aus dem Bauch heraus: 50 Prozent entfallen auf das mittlere Preissegment, höherpreisige Ringe sind die Ausnahme. Ähnlich wie beim Trauring – da ist die Preisstruktur vergleichbar.

BPJ: Sehen Sie den Umsatz bei Verlobungsringen ähnlich groß wie bei Trauringen?

ZAPP: Nein, der Trauring ist definitiv stärker.

BPJ: Sie arbeiten beim Thema Trauringe mit Burger Edelmetallschmiede zusammen – insbesondere mit dem digitalen Konfigurator. Seit wann läuft diese Zusammenarbeit?

ZAPP: Wir waren von Anfang an dabei. Der Burger-Konfigurator existiert seit etwa zwei Jahren, und wir haben ihn direkt zu Beginn auf unserer Website eingebunden. Auch im Beratungsgespräch setzen wir ihn gezielt ein, etwa am Beratungstisch gemeinsam mit dem Kunden. Es ist für uns ein wichtiges Werkzeug in der modernen Trauringberatung.

Juwelier Zapp Geschäft
Tradition trifft Zeitgeist. Der stilvolle Eingangsbereich mit dem Zapp-Logo an der Glaswand spiegelt die über 100‑jährige Tradition dieses Hauses wider. © Zapp

BPJ: Können Sie mit dem Konfigurator von Burger alle Kundenwünsche abbilden, oder benötigen Sie zusätzlich noch andere Anbieter?

ZAPP: Wir arbeiten tatsächlich noch mit einem zweiten, manchmal auch einem dritten Anbieter zusammen. Es gibt Ringe oder spezielle Designwünsche, die von Burger nicht angeboten werden. In solchen Fällen greifen wir dann auf Alternativen zurück. Das passiert individuell im Gespräch – je nachdem, was das Paar sucht.

BPJ: Wie funktioniert das im konkreten Ablauf – springen Sie dann zwischen den Anbietern hin und her?

ZAPP: Nein, das ist nicht nötig. Aber wir haben auch andere Musterringe oder sogenannte Dummies vor Ort, mit denen wir beraten. Wenn etwa ein Paar ein Goldschmiedemodell sucht, können wir durch ähnliche Muster oder vergleichbare Designs sehr gut zeigen, wie der spätere Ring aussehen wird. Auf dieser Basis erstellen wir dann ein passendes Angebot.

BPJ: Mit welchen Mustern arbeiten Sie – mit echten Ringen oder Dummies?

ZAPP: Bei Trauringen ausschließlich mit Dummies. Echte Ringe würden hier keinen Sinn machen, da sie ohnehin individuell nach Kundenwunsch gefertigt werden. Die Musterringe in verschiedenen Breiten und Designs ermöglichen eine fundierte Auswahl, die dann zur individuellen Anfertigung führt.

BPJ: Anders als beim Verlobungsring, richtig?

ZAPP: Genau. Beim Verlobungsring ist es ein völlig anderes Geschäftsmodell. Das ist ein klassisches Sofortgeschäft. Der Kunde kommt mit einer konkreten Vorstellung, sucht sich den Ring aus – wir haben alle gängigen Modelle und Steingrößen in Echtgold vorrätig. Der Ring wird dann direkt mitgenommen. Eine Konfiguration würde hier keinen Sinn machen, weil der Ring meist zeitnah überreicht werden soll.

BPJ: Der Burger-Konfigurator wurde also speziell für Sie angepasst?

ZAPP: Ja, wir haben den Konfigurator auf unsere Anforderungen zugeschnitten. Es wurden Funktionen integriert, die wir für sinnvoll halten, und die sich direkt in unsere Website einfügen. So können wir im Beratungsgespräch auf ein individualisiertes Werkzeug zurückgreifen, das perfekt zu unserem Konzept passt.

Der Burger-Konfigurator existiert seit etwa zwei Jahren, und wir haben ihn direkt zu Beginn auf unserer Website eingebunden.

Sebastian Zapp, Inhaber Juwelier Zapp

BPJ: Wie beurteilen Sie aus heutiger Sicht den Wechsel zu Burger?

ZAPP: Für uns war das ein Schritt mit vielen Vorteilen. Die Freiheit in der Gestaltung, die Schnelligkeit in der Umsetzung und die einfache Kalkulation sprechen für sich. Wir rechnen über ein Edelmetallkonto ab – das ist unkompliziert. Ich habe bislang keinen einzigen Nachteil an der Zusammenarbeit gesehen.

BPJ: Wie groß ist der Anteil der Trauringe, den Sie mittlerweile mit Burger realisieren?

ZAPP: Ich würde sagen, 85 bis 90 Prozent unserer Trauringe fertigen wir über Burger. Die restlichen zehn bis fünfzehn Prozent decken wir über ergänzende Lieferanten ab – je nach Bedarf und Kundenwunsch.

BPJ: Beim Thema Packaging und Branding gehen Sie eigene Wege?

ZAPP: Ja, wir haben unser eigenes Packaging, aber. Das Etui für 3,50 Euro – das ist kein Thema, über das ich mir je Gedanken gemacht habe (Anm.: lacht).

BPJ: Sie gelten als einer der Pioniere im Onlinebereich. Wie stark ist der Onlineshop im Ringgeschäft?

ZAPP: Es wird kein einziger Trauring online verkauft. Das Beratungsgespräch findet ausschließlich im Laden statt. Die Website ist ein wichtiges Informationsmedium – der Preis ist transparent, nachvollziehbar und abrufbar. Aber wir thematisieren den Onlinekauf nicht aktiv.

Das bietet Juwelier Zapp

Juwelier Zapp ist eine feste Institution in Gummersbach – und das seit über 100 Jahren. Als ältestes Juweliergeschäft der Stadt verbindet das Haus traditionelle Goldschmiedekunst mit modernem Anspruch an Design und Service. Ein besonderes Merkmal ist die hauseigene Goldschmiede-Werkstatt, in der individuell angefertigt, professionell umgearbeitet oder fachgerecht restauriert wird. Dank Lasertechnologie und fachlicher Expertise entstehen hier Unikate auf höchstem Niveau.

Markenprofil

Burger Edelmetalle

Burger Edelmetalle

Burger Edelmetalle Burger Edelmetalle ist Dienstleister rund ums Edelmetall für Goldschmiede, Silberschmiede, Juweliere, sowie Pfandleiher und Altgoldankäufer. Das Leistungsspektrum umfasst das gesamte Edelmetallverbundgeschäft. Dies beinhaltet den Edelmetallhandel, die Aufbereitung von...

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