Designer*innen ins Spiel bringen! © Blickpunkt Juwelier
Designtreu. Es gibt sie: Jene Produkte, deren Designs eine klare Sprache sprechen und die auf den ersten Blick mit ihren Designer*innen in Verbindung gebracht werden. Das kann der Fachhandel nutzen, um ins Gespräch zu kommen.
Sag mir, wie du heißt und ich sage dir, wie dein Design ist. Was in der Fashion-Branche oder im Produktdesign Gang und Gäbe ist, könnte auch im Schmuckdesign kommuniziert werden. Schwarze, klassische Styles? Coco Chanel. Gestreifte Shirts im Marine-Stil? Jean-Paul Gaultier. Spacig anmutende Zitruspresse? Philippe Starck. Es gibt zahlreiche Beispiele aus der Welt des Designs, die zeigen, dass die Personen dahinter, die Designer*innen, nicht nur eine wichtige Rolle im Entstehungsprozess spielen, sondern auch als Verkaufsargument gelten können.
Geheimtipp Designer
Was in anderen Branchen bereits gelebt wird, könnte auch in der Uhren-Schmuck-Branche für Aufmerksamkeit sorgen: Die Designer*innen hinter den oft ikonischen Schmuckdesigns vor den Vorhang zu holen – und dem Konsumenten so das Gefühl zu geben: Diese*n Designer*in habe ich für dich entdeckt! Denn wer Designs entdeckt und weiß, was seine Kunden wollen, wird schnell zum Geheimtipp. Für den Fachhandel ist Schmuck von Designer*innen eigentlich eine Win-Win-Situation. Zum Einen kann er sich von seinem Mitbewerb dadurch abheben – denn Designschmuck gibt es nicht an jeder zweiten Ecke zu kaufen – zum Anderen hat er ein super Storytelling für seine Kunden und kann im besten Fall die Entstehungsgeschichte hinter jedem Schmuckstück, die Idee der Designer und die Inspiration für die Entwürfe erzählen. Was wiederum zu einem noch engeren Verhältnis mit seinem Kunden führen kann. Win-Win eben.
Themenwelten schaffen
Eines ist klar: Wer Designschmuck anbietet, sollte diesen auch ansprechend und stilecht präsentieren. Dazu könnten beispielsweise Themenwelten geschaffen werden, in denen bereits im Schaufenster klargemacht wird: „Diese Designer*innen sind uns wichtig“ oder „Wir setzen auf diese Designer*innen“. Damit gibt es immer wieder neue Impulse fürs Schaufenster – und so auch immer wieder gute Gründe für Passanten und Konsumenten, sich inspirieren und verführen zu lassen.
Gutes Design ist für die Ewigkeit.
Potenzial erkennen, Designer*innen nennen
Mit Designschmuck wird dem Juwelier ein breites Feld an Potenzialen eröffnet: Er kann sowohl neue Kunden ansprechen als auch seine Stammkunden (deren Wünsche er kennt) glücklich machen, er kann sich ins Gespräch bringen und auch für ein Alleinstellungsmerkmal sorgen. Das Potenzial Designerschmuck vom Designer ist also ein großes. Denn Einzigartigkeit, Individualität und das Besondere sucht wohl jeder – wenn auch auf seine eigene Weise. Mit der Hintergrundgeschichte, die Designer*innen von Schmuck bieten, kann der Juwelier bei seinen Kunden punkten – und ihnen genau diese Einzigartigkeit vermitteln.
Das habe ich für dich gemacht
Den Wert des Besonderen, das Gefühl „das hat jemand für mich gemacht“ und der einzigartige Stil, der mit Designschmuck einhergeht, darf gerne beim Juwelier erlebt werden. Er ist in diesem Fall der „Talentscout“, derjenige, der auf der Suche nach außergewöhnlichen Designs für seine Kunden ist, er ist der „Jäger nach dem besonderen Design“.
Wer es versteht, diesen Wert, der in Designerschmuck steckt, zu vermarkten, hat sich damit ein großes potenzielles Umsatzfeld bereitet. Denn – wie schon der große Designer Alberto Alessi sagt: „Gutes Design ist für die Ewigkeit.“