Die Gewinner des Design-Awards 2022.
Innovationen möglich machen: Die Binder-Gruppe lud Studenten der Hochschule Pforzheim zu einem Gestaltungswettbewerb ein und prämierte mit dem Design-Award 2022 die Siegerentwürfe.
Zum 111. Jubiläum verlieh die Binder-Gruppe in Kooperation mit der Hochschule Pforzheim den Design-Award 2022. Und der Wettbewerb wird fortgeführt. Denn zu sehen, wie serieller Schmuck hergestellt wird und aktiv in den Gestaltungsprozess mit eingebunden zu sein, das ist gelebtes Schmuck-Business.
Der Design-Award 2022
Unter dem Motto “Wertvolle Verbindungen” entwickelten die Studierenden der Hochschule Pforzheim Konzepte und erstellten Modelle und Prototypen. Am Ende entschied eine Jury aus Branchen-Kennern, wer den besten Entwurf einreichte: Juwelier Georg Leicht, Hochschulprofessor Dr. Fernando Fastoso, Lukas Grewenig, Designer von egf, Cornelie Holzach, Leiterin des Schmuckmuseums und Professorin Christine Lüdeke.
Bewusst herausgehalten haben sich Stefan Schiffer und Matthias Heimberg, die Geschäftsführer von egf und BINDER. „Die Hochschule ist eine wichtige Partnerin für uns. Um neu zu denken, benötigen wir innovative Ideen. Dass ein einziges Thema so unterschiedlich umgesetzt werden kann, zeugt von der Kreativität der Studierenden. Der Wettbewerb ist ein gelungener Auftakt für unsere Zusammenarbeit, aus wertvollen Verbindungen wurden nun wertvolle Beziehungen.“
Gewinner-Schmuckstücke
Mit dem 1. Preis wurde das Konzept „Layers“ von Felicitas Wasner ausgezeichnet. Das Thema der Verbindungen sah sie zunächst in der Natur: Farbverläufe in Gesteins- oder Erdschichten übertrug sie in einen Ring.
Besonders eindrücklich war der Besuch in der BINDER-Produktion für Studentin Vivian Manzaro, die mit ihrem Entwurf „Beautiful Waste“ den 2. Platz belegte. Sie griff das Thema “Abfälle” auf und schaffte eine Verbindung zum übergeordneten gesamten Ketten-Herstellungsprozess.
Mira Kim, Gasthörerin aus Korea, erhielt den 3. Preis: Mit ihrem Konzept „Chain out of Chain“ nutzte sie eine Kette als Material. Das Hämmern von Hand schuf eine ungewöhnliche Oberflächenästhetik mit stark grafischer Formsprache.
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