Nach der Swatch-Group hat nun der Richemont-Konzern seine Quartals-Zahlen veröffentlicht. Sie sind noch schlechter. Minus 47 %
Beim Luxuskonzern Richemont schlägt Corona voll ein. Der Luxusgüterkonzern hat im ersten Quartal seines Geschäftsjahres 2020/21 (April bis Juni) einen massiven Umsatzeinbruch erlitten. Der Umsatz ging im Vergleich zum Vorjahresquartal um 47 Prozent auf 1,99 Milliarden Euro zurück, wie der Hersteller mitteilte. Schmuck hat ein Minus von 41 Prozent (auf 1,083 Milliarden Euro), Uhren brachen um 56 Prozent auf 359 Millionen Euro ein. Auch im Onlinegeschäft ging der Umsatz um 42 Prozent auf 356 Millionen Euro zurück. China konnte in diesem Quartal um 49 % zulegen, Europa hatte ein Minus von 59 %, Japan von 62 % und Amerika von 60%. Eine Prognose für die kommenden Monate gibt Richemont wie üblich nicht bekannt. Die Swatch Group hatte vor wenigen Tagen ebenfalls ein sehr schlechtes Ergebnis vermeldet (hier).
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