Gemeinsam mit dem Uhrenportal Watchtime hat Sinn seine Neuheiten für 2020 in einem Livestream bekanntgegeben.
Im Fokus: Taucheruhrenklassiker in verkleinerter Version
Die deutsche Manufaktur hat den Klassiker seiner Taucheruhren, die U1, von 44 auf 41 Millimeter verkleinert und ihm den Namen U50 gegeben. Die Zahl steht für 50 Bar Druckfestigkeit; bei der U1 sind es 100 Bar. Auch die Gehäusehöhe wurde verkleinert – von 14,3 auf 11,15 Millimeter.
Das typische Gehäusematerial von Taucheruhren von Sinn – U-Boot-Stahl – wurde beibehalten. Ebenso die gehärtete Drehlünette und die ergonomisch bei vier Uhr platzierte Krone bleiben, wie sie sind.
Simone Richter von Sinn Spezialuhren im Livestream zur neuen Taucheruhr: „Die U50 konnte etwas flacher gebaut werden, als die U1 und wird somit wirklich eine komfortabel tragbare Uhr, nicht nur für die kleineren Handgelenke. Der verwendete Stahl ist besonders seewasserbeständig und eignet sich unserer Meinung nach am besten für Taucheruhren.“
Im Inneren der Zeitmesser tickt statt eines Sellita-Automatikkalibers SW 200 nun das flachere SW 300. Der UVP der U50 liegt, je nach Version (etwa auch komplett in Schwarz oder mit schwarzer Lünette), zwischen 1.990 und 2.680 Euro.
Neue 39 mm-Serie
Oft sind es Details, die eine Uhr ausmachen. Besonders detailreich präsentiert sich die von Sabine Kleiter präsentierte, neue elegante, 39 mm-Serie von Sinn. Goldfarbene Zeigern und von Hand aufgesetzten Appliken mit dem galvanisch versilberten Zifferblatt mit Sonnenschliff machen die Zeitmesser aus. Im Inneren der Modellreihe 1739 St I S und 1739 St I 4N ticken SW 300-Automatikwerke.
Hommage an die Heimatstadt
Als Hommage an Sinns Heimatstadt Frankfurt am Main stellt die Manufaktur die 1739 Heimat mit einem Rhodium beschichteten Zifferblatt vor. Für das mit Rhodium beschichtete Relief-Zifferblatt hat die Manufaktur sich vom traditionellen Rautenmuster der in Frankfurt beliebten Apfelweingläser inspirieren lassen, die auch “Gerippte” genannt werden.
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