Sich von der Konkurrenz abgrenzen und den Kunden ein tolles Produkt anbieten? Stadtringe haben Potenzial. Juweliere, die bereits darauf setzen, berichten von guten Umsätzen und zufriedenen Kunden.
Viele Juweliere leben von ihren Kunden vor Ort. Warum nicht mal für genau diesen Kundenkreis etwas Besonderes anbieten? Mit Stadtringen ist das möglich. Sie sind eine interessante Gelegenheit, den Lokalpatriotismus zu fördern und zu zeigen: „Ich bin stolz auf meine Stadt.“ Die Stadt, in der man lebt oder aus der man kommt, wird als wichtiger Teil der Identität angesehen. Damit schafft ein Stadtring ein Stück Heimat, eine persönliche Erinnerung oder ein außergewöhnliches Geschenk. Und genau damit kann der Juwelier seinen Konsumenten einen Kaufanreiz bieten.
Anlässe nutzen
Besonders Anlässe wie Abitur, Studienabschluss oder Jubiläen eignen sich hervorragend, um seine Kunden auf ein besonderes Schmuckstück aufmerksam zu machen. Frei nach dem Motto: Immer ein Stückchen Heimat bei sich haben. Reinhard Ladhoff von Triangel Schmuckdesign hat das Potenzial des Stadtring-Konzepts erkannt und erstmals auf der Inhorgenta Munich 2011 der Branche vorgestellt: „Wir sind der Überzeugung, dass es in vielen Städten und Regionen Menschen gibt, die ihre Begeisterung für ihre Heimat auch am Finger tragen wollen.“ Beim Design setzt man bei Triangel auf Sterling-Silber matt und glänzend im Spiel und auf Silber oxydiert.
Für jede Stadt exklusiv
Das Prozedere ist einfach: Der Fachhändler meldet an, dass er gerne exklusiv einen Stadtring vertreiben möchte. Anschließend erstellt das Team von Triangel Schmuckdesign ein 3D-Modell. Entspricht das den Vorstellungen des Juweliers, wird ein Ringmuster erstellt, das, nach Freigabe, als Vorlage für die Ringbestellungen dient. Die Ringe können in den Weiten 52–68 hergestellt werden. „Wobei für jede Ringgröße ein eigenes Modell erstellt wird. Die Motive werden den Größen proportional angepasst – man kann ja nicht einfach nur die Sehenswürdigkeiten je nach Ringweite vergrößern“, erklärt eine besondere Herausforderung beim Stadtring-Design. „Alle Ringe und unsere neuen Stadtanhänger sind in Sterling-Silber, in Weiß-, Gelb- und Roségold und in jeder gewünschten Legierung erhältlich.“
„Die Besonderheiten bei unseren Ringen? Sie sind liebevoll im Detail gearbeitet. Außerdem legen wir auf eine intensive Zusammenarbeit mit unseren Partnerjuwelieren großen Wert. „Das Schöne ist, sie werden in die Gestaltung mit einbezogen.““, erklärt Reinhard Ladhoff das genaue Prozedere. Zwischen acht und zehn Motive können auf einem Stadtring verewigt werden. Derzeit gibt es in Deutschland rund 130 P.O.S., auch in den Niederlanden und der Schweiz sind die Stadtringe vertreten. Für Österreich ist der erste P.O.S. bereits in Arbeit. Bei den Abnahmemengen spricht Ladhoff von einer Zahl zwischen 50 bis 100 Stück bei der Erstbestellung, wobei die Preise dann inklusive Gestaltung, Modellbau und Produkten zu verstehen sind. Auch für den Werbeauftritt des Partnerjuweliers bietet Triangel Schmuckdesign vielfältige Unterstützung an – von Flyern, Postkarten, Postern, Geschenkschachteln bis hin zu Website zum Selbstkostenpreis.
Erwartungen übertroffen
Ein Juwelier, der solcherart Ring in Auftrag gegeben hat, berichtet von „übertroffenen Umsatzerwartungen“ und berichtet begeistert: „Es ist schön, dass man sich die Motive auswählen kann.” Auch Christian Adolph (Juwelier Bott in Fulda) ist sich sicher, dass der Stadtring inzwischen Stadtgespräch ist. „Bereits nach vier Wochen war der Abverkauf phänomenal. Die enge Zusammenarbeit mit der Firma hat zu einem tollen Ergebnis geführt. Ich bin sehr zufrieden“. Ihm gefällt am Stadtring besonders, dass er bei Frauen und Männern gleichermaßen beliebt ist: „Ein echter unisex Ring, toll.“ Hauptkäufergruppe sind Einheimische – ob noch in der Stadt lebend oder weggezogen. Auch in puncto Geschenk oder für sich selbst halten sich die Käufer in etwa die Waage, berichtet uns der Juwelier. Mit intensiver Werbung in lokalen Zeitungen wurde zu einem Jubiläum des Traditionshauses auf die Stadtringe aufmerksam gemacht, mittlerweile „läuft der Umsatz einfach so“, erzählt er begeistert.
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