Verlobung am Valentinstag: Der 14. Februar wird zum YES-DAY

Yes Day Verlobungsring Juwelier Valentinstag

Sagen sie YES zum Valentinsumsatz. Die perfekte Gelegenheit um der Liebsten einen Antrag zu machen ist der Valentinstag. Mit der 100% Diamonts und 100% Yes Kampagne von Blickpunkt Juwelier erobert sich der Fachhändler diesen Tag zurück. © BPJ

Was ist der ideale Antragstag? Stellt man diese Frage, kommt nach kurzem Schweigen die zögerliche Antwort: Weihnachten? Dabei liegt das einzig richtige Datum klar auf der Hand. Es ist der Valentinstag! Die perfekte Gelegenheit, um der Liebsten einen Antrag zu machen und damit der gemeinsamen Liebe ein Denkmal zu setzen. Blickpunkt Juweliere hat die Trends bezüglich Verlobung ausgekundschaftet und zeigt nun, wie sich Juweliere den Tag der Liebe zurückerobern können!



Am 14.02. wird weltweit der Valentinstag gefeiert, dieser spezielle Tag der Liebe ist wohl auch Beziehungsmuffeln ein Begriff. Ursprünglich von der Kirche dem Heiligen Valentin geweiht, hat sich der 14. Februar schnell als Feiertag für Liebende durchgesetzt. Und so heißt es jedes Jahr aufs Neue: Was schenke ich jetzt nur zum Valentinstag? Worüber könnte sich die Liebste am meisten freuen? Und seit Jahr und Tag scheint die Antwort darauf eindeutig, nämlich einen Blumenstrauß. Der Juwelier schaut durch die Röhre – erst auf Platz 8 der beliebtesten Valentinsgeschenke und damit weit hinter Blumen, Süßigkeiten und Grußkarten landet der Schmuck. Der Valentinstag hat sich als „Tag der kleinen Aufmerksamkeiten“ etabliert, doch dabei liegt hier die Chance für den Juwelier. Denn es scheint auf der Hand zu liegen – oder vielmehr am Finger zu stecken: Der Valentinstag wird ab jetzt zum Verlobungstag Nummer Eins, zum Yes Day!  Es gibt keine bessere Gelegenheit für junge Paare, sich ewige Treue zu schwören. Männer warten nur auf den nötigen Ansporn, um endlich den Schritt zum Juwelier zu wagen – für die meisten ist der Verlobungsringkauf der erste Kontakt zum Schmuckhandel. Blickpunkt Juwelier stellt mit der 100% Diamonds 100% Yes Kampagne dem Juwelier das Werkzeug zur Verfügung, um diese große Chance optimal zu nutzen. Der Eye-Catcher im Schaufenster spricht heiratswillige Frauen an, die ihren Liebsten dann auf diese einmalige Gelegenheit aufmerksam machen – der perfekte Zeitpunkt ist genau jetzt, im Verlobungsmonat mit Countdown zum 14.02.: Stimmt das Schaufenster, stimmt die Kommunikation, stimmt der Ablauf.

Verlobungsring Umfrage Juweliere
Umfrage in der Blickpunkt Juwelier Facebook Gruppe © BPJ

Eine lange Beziehung

Und der Verlobungsring ist erst der Anfang! Wenn die Dame der Wahl erst einmal JA! gesagt hat, liegt es am Juwelier, auch bei Trauringen und Vorsteckringen beratend zur Seite zu stehen. Doch bis jetzt scheint es so, dass der Verlobungsring vom Juwelier eher stiefmütterlich behandelt wird, der Erstkontakt findet meist erst beim Trauringkauf statt. Der Großteil der Befragten gibt ein Verhältnis von 60:40 an, die Trauringe überwiegen. Damit steht eine klare Frage im Raum: Wo werden die Verlobungsringe gekauft? Die erste und damit offensichtliche Antwort ist natürlich der Onlinemarkt. Anbieter wie verlobungsring.de holen sich ein großes Stück vom Kuchen, eine wichtige Rolle dürfte dabei auch der Verlobungs- und Trauringkonfigurator spielen – zweiteres kann jedoch auch für den lokalen Anbieter zur Chance werden. Die Onlinekonkurrenz und billigere Alternativanbieter sind jedoch nicht die ganze Wahrheit, grundsätzlich hapert es in der Präsenz, sowohl im Schaufenster als auch online auf den Seiten der Juweliere. Das ist auch vielen Brancheninsidern schon bewusst: „Das Krasseste allerdings ist, dass der Verlobungsring online eine oft unsichtbare Rolle spielt. Dabei ist dieses Produkt der Beginn einer Beziehung zwischen Kunden und Goldschmiede oder Juwelier. Sucht man bei Google nach Verlobungsring regional, findet man auch in Großstädten oftmals nur Onlineverkäufer. Unter den ersten 10 Ergebnissen. Dabei ist der Verlobungsring, wird er online und offline richtig in Szene gesetzt, eines der emotionalsten Schmuckstücke im Leben.“

Allerdings ergeben sich aus der Umfrage auch Ausreißer, so schreibt eine Posterin, dass sie mehr Verlobungsringe als Trauringe verkauft, schreibt die aber auch der Lage ihres Geschäfts – einem Einkaufszentrum – zu. Eine gute Lage in einem hochfrequentierten Einkaufszentrum hilft – ist aber nicht alles! Die Spezialisierung im Schaufenster und direkt im Geschäft zieht Kunden an und zeigt deutlich: Wir bekennen uns zur Liebe!

Das Krasseste allerdings ist, dass der Verlobungsring online eine oft unsichtbare Rolle spielt. Dabei ist dieses Produkt der Beginn einer Beziehung zwischen Kunden und Goldschmiede oder Juwelier. Sucht man bei Google nach Verlobungsring regional, findet man auch in Großstädten oftmals nur Onlineverkäufer unter den ersten 10 Ergebnissen. Dabei ist der Verlobunsring, wird er online und offline richtig in Szene gesetzt, eines der emotionalsten Schmuckstücke im Leben.

Kommentar in der Blickpunkt Juwelier Facebook-Gruppe zum Vergleich „Traditioneller Juwelier vs. DiamondsFactory“

Trends und Tendenzen

40 % aller Kunden informieren sich online bei verschieden Anbietern, bevor sie eine Kaufentscheidung treffen – 11% nutzen mittlerweile schon Social Media, um Verkäufer zu kontaktieren (Quelle: Apviz). Dennoch ist die Hoffnung für den stationären Handel noch nicht verloren, ganze 67% kaufen die Ringe trotz Recherche im Internet dann im Fachhandel. Dabei ist der erste Eindruck der wichtigste, etwa 42,6% der Kunden kaufen nicht direkt im ersten Geschäft, sondern besuchen zwei bis vier verschiedene Anbieter. (Quelle: Ringspo). Deshalb muss der Juwelier von Anfang an überzeugen! Denn die Nachfrage ist auf jeden Fall gegeben, es ist kein Ende in Sicht, was den Trend zum funkelnden Ring angeht. Direkt aus den USA nach Europa ist der Wunsch nach großen Steinen gewandert – hier liegt es am Juwelier, die Wünsche der Kunden – und vor allem der Kundinnen – zu erfüllen, die Konkurrenz im Netz ist stark. Das Ringband ist mittlerweile vornehmlich aus Weißgold, bereits 43% aller Käufer entscheiden sich dafür (Quelle: The Knot). Doch mittlerweile steht ein neuer Player auf dem Spielfeld – Platin rückt immer mehr in den Fokus. Durch die Herausforderungen, die die Verarbeitung von Platin mit sich bringt, ist der Platinring häufig teurer als der Weißgoldring, bietet aber auch Vorteile, wie erhöhte Stabilität und weniger Anfälligkeit zum Verkratzen. Da kann der höhere Preis auch schnell gerechtfertigt sein, zumal man ja auch folgende Rechnung in Betracht ziehen sollte: Wenn man 1000€ für einen Verlobungsring ausgibt, dann sind das auf 50 glückliche Ehejahre gerechnet nur 5 Cent pro Tag!

Eine spannende Entwicklung aus den USA ist auch das Konzept des „temporary engagement ring“ also quasi des „Übergangsringes“. Kunden können einen Ring aussuchen, den sie zum eigentlichen Antrag nutzen, ein „Grundentwurf“ sozusagen, meist aus Silber und mit LGD oder Zirkoniastein, der ein kleineres Budget verbraucht. Nach erfolgreichem Antrag können dann beide gemeinsam den eigentlichen Ring designen – so wird das Beste aus beiden Welten vereint: Der Mann hat die schöne Überraschung auf seiner Seite und die Frau kann sichergehen, dass der Verlobungsring in jeglicher Hinsicht ihrer Vorstellung entspricht. Und auch im Laufe der Verlobungszeit kann der Übergangsring weiter genutzt werden, beim Sport, in den Ferien oder ganz allgemein im Alltag.

Fake News gegen fähige Beratung

Die ausgiebige Recherche im Internet bietet großes Gefahrenpotenzial. Viele Kunden können nur schwer zwischen richtigen und falschen Informationen unterscheiden, die gleichermaßen im Netz verbreitet werden. Das berühmte „gefährliche Halbwissen“ kann auch zu Fragen führen, die der Fachhändler nicht zwangsläufig beantworten kann – zum Teil, weil es schlicht keine klare Antwort gibt. Stichwort Labordiamanten: Hier stellt sich die Frage nach der Nachhaltigkeit ebenso wie jene des Werts – hier können schnell Glaubensgrundsätze aufeinanderprallen. Doch mit viel Feingefühl und Kompetenz kann der Fachhändler auch dem eifrigsten Kunden zur Seite stehen, um die individuell passende Lösung zu finden. Für den Juwelier spricht die jahrelange Expertise, die keine Internetrecherche der Welt ersetzen kann. Mit dieser Expertise kann der Experte problemlos Qualitätsunterschiede erkennen und auch Hilfestellung leisten, welche Zugeständnisse in punkto Größe oder Reinheit machbar sind, ohne bei der Optik Abstriche zu machen.

Kenne deinen Kunden

Dabei zeichnen sich auch individuelle Entwicklungen und Präferenzen bei den Kunden ab. Gerade bei jungen Kunden spielt das Bewusstsein für Nachhaltigkeit und Herkunft eine große Rolle beim Kauf. Ein wachsender Bereich ist hier der bereits erwähnte Labordiamant, eine Alternative zum traditionellen Diamanten, die für viele mittlerweile die moralisch unbedenklichere Wahl ist. Ein Juwelier aus Regensburg postet dazu: „Viele junge Kunden wollen partout keinen Naturdiamant, es mit Argumenten für Naturdiamanten kann man sich hier sparen – führt man keine LGD wandern die Kunden ab, für uns war es eine Entscheidung pro LG, um junge Kunden nicht zu verlieren.“ Auch das Budget spielt eine große Rolle. Junge Kunden achten sehr genau auf ihre Ausgaben und überlegen eher zweimal, wo sie ihr Geld lassen. Nachhaltigkeit wechselt sich dabei mit Themen wie Markenpräsenz ab. Bei Marken wie mandana zeigt sich der Trend zur Nachhaltigkeit sehr deutlich, im letzten Jahr ist hier die Nachfrage nach Ringen aus recyceltem Gold stark angestiegen – viele Menschen wollen durch die Wahl ihres Ringes auch Verantwortung gegenüber dem Planeten ausdrücken. Aber auch der individuelle Touch wird immer mehr durchgesetzt. Schon jetzt informieren sich Kunden online über die Möglichkeit eines persönlich gestalteten Rings – und landen damit sehr schnell bei Ringkonfiguratoren, wie sie beispielsweise Rauschmayer oder 123Gold schon seit längerem anbieten. Interessant hierbei ist, dass es vornehmlich die Männer sind, die sich dieses „Spielzeugs“ bedienen und dabei auch gerne mal ihr ursprünglich geplantes Budget überschreiten. So gewinnt aber der Wunsch nach Individualität, der vielen Paaren das Gefühl gibt, ein wirklich einzigartiges Kleinod in der Hand zu halten. Die Technik macht’s möglich.

Das Gefühl muss stimmen

Was aber schlussendlich immer den Ausschlag gibt, ist das Gefühl, mit dem die Kunden das Geschäft betreten und wieder verlassen.  „Gerade Männer tun sich schwer, sich vorzustellen, welcher Ring ihrer Partnerin gefallen könnte. Doch genau dieser Ring ist der wichtigste Schmuck im Leben einer Frau – er hat oft eine noch größere emotionale Bedeutung als der Ehering.“  sagt Sarina Haniffa, Gründerin von Nayhera, „Unsere Aufgabe ist es, hier einfühlsam zu beraten und Sicherheit zu geben. Wenn wir den Kunden an diesem entscheidenden Punkt unterstützen, danken sie es uns mit ihrer Treue.“


Yes Day Kampagne Juweliere Verlobung
Blickpunkt Juweliere hat die Trends bezüglich Verlobung ausgekundschaftet und zeigt nun, wie sich Juweliere den Tag der Liebe zurückerobern können! © BPJ
Teilen
Keine Kommentare

Hinterlassen Sie uns einen Kommentar

Verwandte Themen

Ähnliche Themen

SIND SIE SCHON REGISTRIERT ?
Werden sie BRANCHEN-INSIDER! Und profitieren Sie von allen Inhalten in voller Länge, exklusiven News, Vorteilen und Branchen-Insights, die es NUR im geschützten Insider-Bereich für Branchen-TeilnehmerInnen gibt.