Noch nie waren die Herausforderungen für den stationären Fachhandel so groß wie heute. Umso wichtiger sind Konzeption und Positionierung des Juweliers am Markt. Den seltenen Fall einer Neueröffnung samt Rolex gab es bei Juwelier Abeler. Er hatte die Konzeptionierung des neuen Geschäftes mit der Walter Lehmkühler Consulting aufgelegt.
Die Walter Lehmkühler Consulting hatte im Vorfeld schon den Räumungsverkauf von Juwelier Abeler übernommen. „Blickpunkt Juwelier“ hat bei Walter Lehmkühler nachgefragt wie der Räumungsverkauf an den beiden alten Standorten lief und wie entscheidend der Erfolg für den Folgeschritt war.
Walter Lehmkühler: “Wir haben unsere Zielvorgaben nicht nur erreicht, sondern sogar übertroffen. Dies lag sicherlich am Zusammenspiel vieler Faktoren. Wir hatten auf Basis der Zielvorgaben von Juwelier Abeler ein Konzept für den Räumungsverkauf sowie eine darauf zugeschnittene Marketingstrategie entwickelt, die Personalstruktur des Inhabers in den Räumungsverkauf eingebunden und durch speziell geschultes Fachpersonal ergänzt. Da es während des laufenden Räumungsverkaufs noch keine Überlegungen zu einem möglichen Neuanfang gab, spielte dies für uns auch keine Rolle.”
Wie die Entwicklung bei Juwelier Abeler weiter ging, lesen Sie in der aktuellen Ausgabe.
Checkliste: Aufgeben oder Weitermachen?
1. Auswertung der betriebswirtschaftlichen Kennzahlen
2. Fundierte Analyse der Ist-Situation
3. Kostenstruktur
4. Markenportfolio
5. Regionales Markenumfeld
6. Personalstruktur
7. Personalkompetenz bzw. Qualifizierung
8. Standortbestimmung
9. Definition und Umsetzung der geeigneten Maßnahmen
10. Investition für die Neuausrichtung
11. Regionale Marktanalyse
12. Erstellung eines Businessplan
Was Walter Lehmkühler der Branche rät, gibt's im JuwelierTV-Interview:
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