Auf dem Genfer Luxusuhrensalon SIHH 2019 präsentiert Jaeger-LeCoultre sein fünftes Gyrotourbillon, das Jaeger-LeCoultre Master Grande Tradition Gyrotourbillon Westminster Perpétuel – eine Uhr aus dem High-End-Bereich.
Die Schweizer Luxusuhrenmanufaktur enthüllt in Genf mit seiner Neuvorstellung die Speerspitze der hohen Uhrmacherkunst: Bei dem neu auf dem SIHH präsentierten Zeitmesser handelt es sich um eine Grande Complication mit Tourbillon, Minutenrepetition und ewigem Kalender.
Die Minutenrepetition ist mit einem Westminsterschlagwerk ausgestattet, das die Melodie der berühmten Londoner Turmuhr Big Ben spielt, inklusive reduzierter Pausen, um die Harmonie der Melodie zu optimieren. Die Melodie in vier Sätzen setzt sich aus vier Noten zusammen, die in verschiedenen Sequenzen und zu jeder Viertelstunde unterschiedlich oft gespielt werden. Die Master Grande Tradition Gyrotourbillon Westminster Perpétuel verwendet vier Gongs und Hämmer, um den Westminster-Klang zu reproduzieren und die Viertelstunden zu läuten, wenn die Minutenrepetition aktiviert ist. Der einminütige Constant Force Mechanismus versorgt das Tourbillon mit konstanter Energie, was eine präzise springende Minute und eine Minutenrepetition ermöglicht.
Das Gyrotourbillon im Detail
Das Jaeger-LeCoultre Master Grande Tradition Gyrotourbillon Westminster Perpetuel ist trotz ihrer diversen Komplikationen gut tragbar, denn ihr Weißgoldgehäuse hat einen Durchmesser von 43 mm. Im Zeitmesser ist das Handaufzugskaliber 184 verbaut, dieses bietet eine Gangreserve von 52 Stunden. Die Uhr ist streng auf 18 Stück limitiert, ihr Preis soll bei rund 955.000 Euro liegen.
Keine Kommentare