Corona-Virus: Uhrenverkäufe brechen ein

Wegen des Corona-Virus haben Schweizer Uhrenhändler massive Umsatzeinbußen. Es droht Kurzarbeit.


Schweizer Uhrengeschäfte in Touristen-Hotspots spüren die Auswirkungen des Coronavirus. “Seit Februar sind die Umsätze mit Festlandchinesen, die mit Gruppen reisen, auf fast null zurückgegangen”, sagte Robert Casagrande, Mitinhaber des gleichnamigen Luzerner Souvenir- und Uhrengeschäfts, zu 20 Minuten. Schweiz Tourismus rechnet laut Sprecher André Aschwanden in den nächsten Wochen mit bis zu 50 % weniger Gästen aus China. Chinesische Touristen sind laut Casagrande jedoch die wichtigsten Uhrenkäufer. Sollte der Zustand länger andauern, so fürchtet er, müssten sie Kurzarbeit einführen.

Bei Carl F. Bucherer verfolgt laut Sprecherin Regina Schilcher eine Task-Force die Situation. Bei weniger Frequenz werde das Unternehmen die Personalpläne leicht anpassen. Tourismus-Experte Jürg Stettler rät zur Kundenvielfalt, damit eine zu große Abhängigkeit von chinesischen Gruppen vermieden werden könne (Quelle: 20min.ch).

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