Deutsche E-Shopper legen zunehmend Wert auf einen klimafreundlichen Einkauf.
Zwar wollen diejenigen, die im Internet einkaufen, vor allem Zeit sparen (79 %) und sich das preisgünstigste Angebot angeln (59 %). Doch immer mehr deutsche Internetkäufer legen auch Wert auf das Thema Nachhaltigkeit: 66 % von ihnen bevorzugen beim Online-Einkauf inzwischen Marken und Händler, die ihrer Verantwortung beim Thema Umweltschutz gerecht werden. Dies ist das Ergebnis des E-Shopper Barometers von DPD, für das mehr als 23.000 Konsumenten in 21 Ländern befragt wurden, davon 1.509 in Deutschland.
Im Rahmen der Studie konnten mit den umweltbewussten E-Shoppern (19 %), den Heavy-E-Shoppern (10 %) und den pragmatischen E-Shoppern (7 %) drei größere Käufergruppen für den deutschen Online-Handel identifiziert werden. Vor allem der Fokus der umweltbewussten Online-Käufer ist dabei klar: 70 % von ihnen kaufen möglichst klimafreundliche Produkte. Im Vergleich dazu achten im Durchschnitt beim Kauf 46 % auf den Umweltaspekt. 69 % der umweltbewussten Konsumenten wären sogar bereit, für klimafreundliche Produkte und Services mehr zu bezahlen (Durchschnitt: 46 %).
Die deutschen Heavy-E-Shopper würden am liebsten alles online einkaufen und gehören mit monatlich mehr als zehn Paketen zu den aktivsten E-Shoppern in Europa. Deutlich seltener und gezielter drücken die pragmatischen E-Shopper auf den Bestellbutton (4,2 Pakete pro Monat). Für sie müssen Preis, Convenience und Lieferoptionen stimmen, bevor sie sich zu einem Kauf entscheiden. Die umweltbewussten E-Shopper bestellen monatlich 4,1 Pakete (Quelle: markenartikel-magazin.de).
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