Der Handelsverband hat einen 10-Punkte-Plan herausgebracht für eine geordnete Rückkehr zur Normalität. Von einer teilweisen Öffnung von kleinen Geschäften wie in Österreich hält der Verband nichts.
Der Handelsverband erhofft sich in seinem 10-Punkte-Plan, dass sich Bund und Länder möglichst frühzeitig auf einen bundesweit einheitlichen und verlässlichen Rahmen für die Rückkehr nach dem Shutdown einigen. Die schrittweise Rückkehr zu einem geordneten Geschäftsbetrieb sollte nach einheitlichen, nicht-diskriminierenden Vorgaben für den gesamten Einzelhandel erfolgen. Lockerungen, die z.B. nach Betriebsgrößen/Verkaufsfläche oder Einzelhandelsbranchen differenzieren, führen zu Wettbewerbsverzerrungen, Rechtsunsicherheit und kollektiver Verunsicherung, schreibt der Verband.
Das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes solle nach HDE-Angaben im öffentlichen Leben als allgemeine Bürgerpflicht begriffen werden. Staatliche Hygieneauflagen und Verhaltensregeln seien so auszugestalten und zu überwachen, dass die Handelsunternehmen sie auch umsetzen und gleichzeitig den Geschäftsbetrieb aufrechterhalten können. Ein föderaler Flickenteppich mit einer Vielzahl unterschiedlicher Auslegungen von Auflagen durch die lokalen Gesundheitsbehörden gelte es unter allen Umständen zu verhindern. Mehr Informationen zum 10-Punkte-Plan des HDE gibt es hier.
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