Murata feiert das 15-Jahr Jubiläum der Produktion quecksilberfreier Armbanduhr-Batterien. Seitdem hat das Unternehmen mehr als vier Milliarden (!) quecksilberfreie Silberoxid-Mikrobatterien hergestellt.

Das technische Erbe von Murata reicht über vier Jahrzehnte zurück. Im Jahr 1977 nahm die 2017 von SONY übernommene und gemäß ISO9001/ISO14001 zugelassene Batteriefabrik die Fertigung von Silberoxid-Batterien auf. Im Jahr 2004 dann wurde an diesem Standort die weltweit erste quecksilberfreie Silberoxid-Batterie erfunden, deren Massenproduktion 2005 begann. Murata hat bis dato mehr als vier Milliarden quecksilberfreie Silberoxid-Mikrobatterien hergestellt und so dafür gesorgt, dass 3.200 kg Quecksilber aus verbrauchten Batterien nicht potenziell in die Umwelt gelangen konnten. Quecksilber ist ein Umweltgift und äußerst schädlich für Flora, Fauna und Ökosysteme. Quecksilberexposition schadet der menschlichen Gesundheit und stellt insbesondere ein Risiko für Föten und Kleinkinder dar.

Murata genießt bei großen Uhrenmarken breite Anerkennung als der Hersteller mit dem größten Marktanteil bei Armbanduhr-Batterien. Durch die Etablierung seiner eigenen Produktmarke für Armbanduhr-Batterien, nämlich der im Jahr 2019 eingeführten SR-Serie, stärkt das Unternehmen seine Position auf dem weltweiten Mikrobatterie-Markt.

Inzwischen gibt es von Murata ein umfangreiches Portfolio an Mikrobatterie-Lösungen für eine immer breiter werdende Palette an unterschiedlichen Anwendungen. Dazu gehören Reifendrucküberwachung, schlüssellose Zugangssysteme auf dem Automobilsektor, Insulinpumpen und die Kapsel-Endoskopie im medizinischen Bereich oder Sensorknoten und Tracking-Geräte auf dem Gebiet der Internet of Things-Anwendungen.