Die StadtGalerie in Velbert hat zwar Insolvenz angemeldet, aber der Betrieb geht vorerst weiter. (Credit: Sinuswelle /Shutterstock)
Die StadtGalerie Velbert in der Fußgängerzone der bergischen Stadt hat beim Amtsgericht Düsseldorf den Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt.
Der vorläufige Insolvenzverwalter, Dr. Paul Fink, sieht dafür unter anderem den zurückliegenden Corona-Lockdown verantwortlich. Zudem war im Februar bereits ein Ankermieter Pleite gegangen. Fink: “Die Stadtgalerie musste leider bedingt durch Covid-19 viele Rückschläge, wie zum Beispiel den Lockdown, hinnehmen. Trotzdem ist das Einkaufszentrum sehr gut positioniert und zusammen mit den finanzierenden Banken werden wir eine tragfähige Lösung für alle Beteiligten und für die Stadt Velbert umsetzen. Dabei können wir auf Fortführungskonzepte zurückgreifen, die externe Berater bereits in den letzten Wochen erarbeitet haben.“
Für Kunden und Mieter geht der Betrieb der StadtGalerie (u.a. mit Bijou Brigitte, Juwelier Kuhlmann), die erst vor eineinhalb Jahren eröffnet hatte, wie gewohnt weiter. Der Insolvenzverwalter ist auf der Suche nach Investoren.
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