Trotz Konjunktur-Einbußen: Wirtschaftsforscher verteidigen Lockdown

Viele Wirtschaftsforscher halten den Lockdown im November für richtig. (Credit: k.unshu / Shutterstock)

Führende Wirtschaftsforscher erwarten durch den Lockdown light eine spürbare Konjunkturdelle, verteidigen die Restriktionen aber als notwendig.


 


Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin), sagte der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (NOZ): „Wir rechnen mit einem Wirtschaftseinbruch von einem Prozent im vierten Quartal. Die erneuten Restriktionen werden in den unmittelbar betroffenen Branchen einen Ausfall von knapp 20 Milliarden Euro verursachen.“ Mittelfristig dürften die Einschränkungen jedoch die Wirtschaft schützen: „Vor allem, wenn sie zu einem schnelleren Ende und einer besseren Begrenzung der zweiten Infektionswelle beitragen“, so Fratzscher weiter.

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