Zeitlos schön: den Perlspannring von Gellner gibt es schon seit über 20 Jahren.
Vor 21 Jahren wurde ein neues Millennium gefeiert und es veränderte sich einiges. Digitales Designen etablierte sich zunehmend, Markenidentitäten wurden geschärft, Branding boomte. Europa-Asien-Crossover inspirierte die Kreativen. Und so langsam wird das Thema Natur immer aktueller. Welche Designs prägten in dieser Zeit die Schmuckwelt? Wir haben uns in der deutschen Manufakturszene umgeschaut und tolle Schmuckstücke gefunden, die um das Jahr 2000 entstanden sind und auch 2021 noch wahre Highlights darstellen.
Die klassische Kreuzform
Der Ring „ Brillantkreuz“ der Münchner Schmuckdesignerin Angela Hübel entstand vor rund 20 Jahren und hat nichts an Schönheit und gestalterischer Kraft verloren. „Die klassische Kreuzform ist absolut zeitlos. Durch die strahlenden Brillanten entsteht die Assoziation zu einem funkelnden Stern, der die Schmuckliebhaberin immer wieder anspricht und begeistert“, sagt Angela Hübel.
Tango tanzen
Zur Jahrtausendwende kreierte A. Odenwald einen auf der Ringschiene frei gelagerten, drehbaren Ring, dessen Fertigung großes handwerkliches Können erfordert. Die Idee, diesen rundum mit Saphiren zu fassen, markierte zudem den Beginn der einzigartigen Saphir-Kompetenz der Pforzheimer Manufaktur. Seinen Namen hat das inzwischen zum Aushängeschild gewordene Schmuckstück erst später erhalten. Inspiriert von dem legendären Tanz wurde aus dem markanten Ring der „Tango“. Er passt sich den Bewegungen seiner Trägerin an, scheint auf dem Finger zu tanzen. Heute, zwei Jahrzehnte später, zählt er zu den Klassikern des modernen Schmuckdesigns. Mit neuen Varianten und Interpretationen. So drehen sich beim „Tango Duett“ zwei mit farbigen Saphiren gefasste Schienen spielerisch mit- und gegeneinander und in einer weiteren „Duett“-Variante um einen zarten Ring, der 49 Brillanten von insgesamt 0,37 ct trägt.
Der klaren Linie folgen
Auch wenn es bei Bernd Wolf mit mehr als 250 Modellen in jedem Jahr an innovativen Ideen nur so sprudelt, gibt es Klassiker in der Kollektion der Manufaktur im Dreisamtal, die über Jahrzehnte erfolgreich sind. Einer davon ist der Armreif „Promenade“ aus hochflexiblen Edelstahlseilen mit geradlinigen Elementen aus goldplattiertem Sterling-Silber. Die flachen Armreifen mit perfekter Schließe gibt es für Frauen und Männer in drei Größen, sie sind angenehm zu tragen und begeistern durch die spannungsvolle Verbindung hochwertiger Materialien in vollendeter, klarer Form. Es ist auch ein Lieblingsschmuckstück von Bernd Wolf selbst, der den Armreif häufig trägt.
Schwebende Perle
Ein Design-Klassiker, den es nicht nur 20, sondern sogar schon 25 Jahre gibt: der Spannring von Gellner. Das schlichte und einprägsame Design machte Karriere und ist weder aus der Kollektion des Perlenspezialisten aus Wiernsheim noch aus der Welt des Schmucks wegzudenken. Der Fokus liegt auf der erlesenen Zuchtperle, die durch die scheinbar schwebende Optik perfekt zur Geltung kommt. Ganz aktuell: Die Linie „Modern Classics“ von Gellner Metropolitan nimmt diese Besonderheit auf und lässt das puristische Design erneut aufleben – ein Duett aus glänzendem Gold und zartschimmernden Perlen. Besonderes Augenmerk gilt in diesem Jahr zudem den Spannringen mit den einzigartigen Marutea-Zuchtperlen, die im deutschsprachigen Raum nur von Gellner vermarktet werden. Sie betören mit einem tollen Farbspektrum und besonderer Brillanz.
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